Wo anders sein BRD 2004; Regie & Buch: Ulrike Schaz & Christine Burkart; 54 Min. (Gäste: die Regisseurinnen & Mitarbeiterinnen von Ragzza)
"Wo anders sein" - erzählt vom Alltag drogenabhängiger Prostituierter in Hamburgs Stadtteil St. Georg. Das Leben der Frauen auf der Strasse draußen ist hart und zerrissen, die Szene bietet nur einen geringen Schutz.
Juhi, 36, kommt aus Äthiopien, Marilou, 25 Jahre alt, ist Engländerin und verdiente ihr Geld mit dealen, Marion stammt aus einem reichen Elternhaus und war eine erfolgreiche Designerin... "wo anders sein" ist ein Film, der in der Szene entstand und vor allem im "ragazza", einer Einrichtung für drogenabhängige Prostituierte in St. Georg. Über mehr als zwei Jahre erlaubten uns die Frauen, Ausschnitte aus ihrem Alltag und ihrer Geschichte aufzuzeichnen.
ach mist stimmt - hatt ich schon gezogen aber noch nich gesehen
Ich bin Laie.
Die von mir gemachten Äusserungen und Kommentare sowie eigene Beiträge spiegeln nur meine pers. Meinung wieder und stellen auch keine Rechtsberatung dar oder ersetzen eine solche.
gänsehaut hab ich auch bekommen - aber bei der ersten 'betreuerin'
entweder wollte sie sich in szene setzen vor der kamera oder sie ist wirklich so naiv - leider zählt das zum alltag das auch 'falsches' personal betreuen kann/soll. zugute halten kann man nur das es hier eine freiwillige arbeit ist und somit wenigstens der gute wille zählt...
ein glück war sie auch die einzige inkompetente person dort...
von der künstlerischen seite find ich gut dass sie itty minchesta die texte aus dem freierbuch sprechen lassen haben - ich mag ihre stimme und irgendwie verkörpert sie für mich auch einen kleinen teil hamburgs - vorallem weiß sie die texte auf ihre art ins licht zu setzen und somit eine passende grundstimmung zu erzeugen...
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Tino hat geschrieben:
von der künstlerischen seite find ich gut dass sie itty minchesta die texte aus dem freierbuch sprechen lassen haben - ich mag ihre stimme und irgendwie verkörpert sie für mich auch einen kleinen teil hamburgs - vorallem weiß sie die texte auf ihre art ins licht zu setzen und somit eine passende grundstimmung zu erzeugen...
ich hör mir immerzu die evergreens from the walkmansect an, einfach herrlich!
joar - die is hammer!
hab ich mal in nem set verbaut - daher kennst es @ wsk
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Das ist echt mal ne heftige Doku, auch wenn ich bei der ersten Betreuerin Tino voll und ganz zustimmen muss, Hilfe Hilfe Hilfe, was die da verzapft...
Aber ich kann auch echt nicht nachvollziehen, mal ganz abgesehen davon, dass ich sowieso nicht nachvollziehen kann wie man zu ner Prostituierten rennen kann, dass es da scheinbar echt noch Männer gibt, die zu solchen Prostituierten gehen und deren Situation so schamlos ausnutzen, das ist echt zu heftig.
"Ich sage, die Welt mag untergehen, ich aber will immer meinen Tee trinken."
Da gibt es nun einen ganzen Sack voll Filme die sich mit der Drogenszene beschäftigen und jedes traurige Detail aus dem Zustand eines unter Drogen stehenden Menschen auf Leinwand bringen.In solchen Filmen kann man oftmals noch darüber lachen,nur sieht man da mal die Realität,völlig spassfrei,ohne Drehbuch und doppelten Boden,so wie es wirklich im Leben läuft,ist einem alles andere als zum Lachen zu mute.
Ich finde diesen Film gleichermaßen faszinierend wie abstoßend weil er vollkommen unzensiert auf all die dunklen Kapitel im Leben einer Drogensüchtigen Prostituierten eingeht.
Die Vorführung dieses films wäre sehr empfehlenswert in manchen Deutschen schulen.
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