Rekursionen
- Chip_Tronic
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Rekursionen
Ich finde Rekursionen einfach genial.
Wenn ihr irgendwie mal bäume aufbauen wollt oder so: nehmt Rekursionen.
einfach der hammer.
bestes beispiel : die fakultaetsfunktion.
was ist fak(4?
4 * 3 * 2 * 1.
also kann man sich ne funktion schreiben, die sich selbst wieder aufruft-
im folgenden ein php beispiel.
<?php
$fakultaet = fak(10);
print $fakultaet;
function fak($zahl) {
if ($zahl != 1)
{
return $zahl * fak($zahl -1);
}
else
{
return $zahl;
}
}
?>
www.bombtrap.de/fakultaet.php
Wenn ihr irgendwie mal bäume aufbauen wollt oder so: nehmt Rekursionen.
einfach der hammer.
bestes beispiel : die fakultaetsfunktion.
was ist fak(4?
4 * 3 * 2 * 1.
also kann man sich ne funktion schreiben, die sich selbst wieder aufruft-
im folgenden ein php beispiel.
<?php
$fakultaet = fak(10);
print $fakultaet;
function fak($zahl) {
if ($zahl != 1)
{
return $zahl * fak($zahl -1);
}
else
{
return $zahl;
}
}
?>
www.bombtrap.de/fakultaet.php
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schade wenn da der iq noch nich ausreicht wa?leinad hat geschrieben:Beim nächsten Mal bitte deiner Wand mitteilen. Danke.
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Ich möchte riskieren wie ein Narr auszusehen ... für Gefühle, für meine Träume ... für das Abenteuer lebendig zu sein.
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Aber erst ab Dienstag abend! Denn sonst ist sie zu warmhertzkasper hat geschrieben:richtig angewandt kann man damit auch butter leichter aufs brot auftragen

"Und im dichten Sprachwirbel der Welterklärer und Selbstdarsteller segelt derzeit mehr Bullshit durch die Welt als in jedem Kuhstall mit Kollektivdiarrhö." Gregor Kessler, FTD
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lesen kann ich auch selber, nur verstehen ist ne andere sache...ich habs nicht so mit naturwissenschaftenBobm_ hat geschrieben:partydevil hat geschrieben:also es hat irgendwas mit informatik zu tun, nehme ich mal an?
wozu is das gut?chip tronic hat geschrieben: bestes beispiel : die fakultaetsfunktion.

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naja leute, ich wuerde aber echt ohne witz gucken, ob ihr ein programmierproblem nicht auch mit rekursion loesen koennt. in der regel sind rekursionen viel einfacher zu schreiben.
ich hab einmal ne anwendung geschrieben, bei der
datengranulate in minimale einheiten (100000 byte) aufzuspalten waren.
also
ich hatte ein array oder ne interne tabelle (habs in abap gemacht)
die eine anzahl eintraege hatte.
bsp:
eintragnr grösse
1 1000000
2 2000000
aus diesen zweien sollten dann abhaengig von der eingegebenen bytegröße entsprechend mehr eintraege gemacht werden =>
es mussten neue eintraege an die tabelle gehaengt werden.
ich habe das ebenfalls sehr gut rekursiv loesen koennen, indem ich meiner methode die tabelle wieder uebergeben habe und die funktion den appenderich und teilerich wieder ausfuehren lassen habe, solange bis alle datengranulate in der endstufe maximal eine bestimmte bytegroesse (in unserem beispiel 100000 bytes) hatten..
rekursionen eignen sich also vor allem bei iterativen aufgaben, die eine terminationsbedingung haben.,
minimal /maximal groesse einer zahl
blatt am baum
etc
ich hab einmal ne anwendung geschrieben, bei der
datengranulate in minimale einheiten (100000 byte) aufzuspalten waren.
also
ich hatte ein array oder ne interne tabelle (habs in abap gemacht)
die eine anzahl eintraege hatte.
bsp:
eintragnr grösse
1 1000000
2 2000000
aus diesen zweien sollten dann abhaengig von der eingegebenen bytegröße entsprechend mehr eintraege gemacht werden =>
es mussten neue eintraege an die tabelle gehaengt werden.
ich habe das ebenfalls sehr gut rekursiv loesen koennen, indem ich meiner methode die tabelle wieder uebergeben habe und die funktion den appenderich und teilerich wieder ausfuehren lassen habe, solange bis alle datengranulate in der endstufe maximal eine bestimmte bytegroesse (in unserem beispiel 100000 bytes) hatten..
rekursionen eignen sich also vor allem bei iterativen aufgaben, die eine terminationsbedingung haben.,
minimal /maximal groesse einer zahl
blatt am baum
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also eine rekursive funktion ruft sich selbst mit einem bestimmten wert wieder auf.
ich glaub das wär für das newton-verfahren auch ganz praktisch gewesen.
vielleicht wär das topic im robotron besser aufgehoben, da hät dann nich jeder sein unwissen bekundet. will damit nich sagen, dass ich davon so die ahnung hab.
ich glaub das wär für das newton-verfahren auch ganz praktisch gewesen.
vielleicht wär das topic im robotron besser aufgehoben, da hät dann nich jeder sein unwissen bekundet. will damit nich sagen, dass ich davon so die ahnung hab.
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Um die Rekursion zu verstehen, muss man erst einmal Rekursion verstehen.
Und als nächstes fängt jemand über Nichtdeterministische Automaten an zu sprechen. Was ungefähr auf der gleichen Unsinnsebene ist für einen Normalsterblichen, wie Rekursion.
Die beiden Sachen gehören eigentlich in die theoretischen Grundlagen der Informatik. Praxisgewinn ist ungefähr gleich null, da in der alltäglichen Programmierung die sachen meistens iterativ anstatt rekursiv entwickelt haben, was leistungstechnische Vorteile bringt, jedoch aber nicht so schön aussieht.
achja, letztendlich ruft sich eine funktionion immer wieder selber auf. das nennt man dann rekurssion. sieht halt einfach hübscher aus und man kann schüler/studenten mit etwas beschäftigen, auch wenn es später im alltagsgebrauch (jedenfalls bei anwendungsorientierung) nie wieder benötigt wird.
unklarheiten beseitigt?
Und als nächstes fängt jemand über Nichtdeterministische Automaten an zu sprechen. Was ungefähr auf der gleichen Unsinnsebene ist für einen Normalsterblichen, wie Rekursion.

Die beiden Sachen gehören eigentlich in die theoretischen Grundlagen der Informatik. Praxisgewinn ist ungefähr gleich null, da in der alltäglichen Programmierung die sachen meistens iterativ anstatt rekursiv entwickelt haben, was leistungstechnische Vorteile bringt, jedoch aber nicht so schön aussieht.

achja, letztendlich ruft sich eine funktionion immer wieder selber auf. das nennt man dann rekurssion. sieht halt einfach hübscher aus und man kann schüler/studenten mit etwas beschäftigen, auch wenn es später im alltagsgebrauch (jedenfalls bei anwendungsorientierung) nie wieder benötigt wird.
unklarheiten beseitigt?

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Word! Denn der entscheidende Nachteil einer rekusiven Funktion ist ihr scheinbar größter Vorteil! Sie belegt nämlich im für jeden Aufruf wieder speicher, was eine iterative Funktion nicht tut. Ich programmiere also nicht wirklich ressourcen sparend!martin hat geschrieben:Um die Rekursion zu verstehen, muss man erst einmal Rekursion verstehen.
Und als nächstes fängt jemand über Nichtdeterministische Automaten an zu sprechen. Was ungefähr auf der gleichen Unsinnsebene ist für einen Normalsterblichen, wie Rekursion.
Die beiden Sachen gehören eigentlich in die theoretischen Grundlagen der Informatik. Praxisgewinn ist ungefähr gleich null, da in der alltäglichen Programmierung die sachen meistens iterativ anstatt rekursiv entwickelt haben, was leistungstechnische Vorteile bringt, jedoch aber nicht so schön aussieht.
achja, letztendlich ruft sich eine funktionion immer wieder selber auf. das nennt man dann rekurssion. sieht halt einfach hübscher aus und man kann schüler/studenten mit etwas beschäftigen, auch wenn es später im alltagsgebrauch (jedenfalls bei anwendungsorientierung) nie wieder benötigt wird.
unklarheiten beseitigt?
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