thx_spammer hat geschrieben:benehme mich eben manchmal wie die axt im wald.

Beim Fällen von Bäumen mit einer Fällaxt wird schräg zur Faserrichtung geschlagen, und zwar von oben und von unten, um einen Keil aus dem Holz zu schlagen. Dieser Keil kann bis zu zwei Drittel in den Stamm ausgeschlagen werden, je nach Neigung und gewünschter Fallrichtung. Dann wird von der Rückseite, leicht nach oben versetzt ein weiterer Keil ausgehauen, bis der Baum fällt. Anstelle des Aushauens des zweiten Keils wäre hier auch das Setzen eines Schnittes mit einer Zweihand-Blattsäge möglich. Das Benutzen einer Säge oder gar Motorsäge ist effizienter, da weniger Arbeit aufgewendet werden muss und weniger Abfallholz entsteht. Der technologische Aufwand zur Herstellung einer Säge ist aber höher.
Äxte wurden zur Entastung gefällter Bäume genutzt. Mit dem Aufkommen leichter Motorsägen werden Äxte nur noch wegen geringerer Lärm- und Geruchsbelästigung oder bei Benzinmangel hierzu genutzt.
Mit einer Spaltaxt wird bereits zersägtes Holz gespalten, meist zur Herstellung von Brennholz. Solche Äxte weisen einen deutlich größeren Keilwinkel auf, als Fälläxte oder Zimmermannsbeile. Dabei wird die Schneide der Axt parallel zur Faserrichtung in die Schnittfläche des Holzes geschlagen. Besondere Schärfe der Klinge ist nicht nötig. Unabhängig von ihrer kinetischen Energie sind durch ihre Keilform die Spaltkräfte (sie wirken im rechten Winkel zu Keilfläche) um ein vielfaches höher als die vorwärts treibende Kraft. Häufig wird Brennholz auch mit einem speziellen Spalthammer oder Spalter zerkleinert - diese weisen einen Keilwinkel bis zu 40° auf.
AHA, kann mir das sogar bildlich vorstellen 
31.01. Fatamorgana/Rodersdorf
07.02. Johannes Heil/Sandsteinhöhlen Halberstadt
28.02. Mit der Axt im Wald/Mirage Ballenstedt
10.04. Strezzkidz vs. Komakeller/Brauerei Dessau
12.04. Fcuk Off/Mirage Ballenstedt
30.04. Kill´N´Eat/Wilhelmshall