Unserer ausführlicher Test beleuchtet die Stärken und Schwächen der brandneuen CPUs.

Chipriese Intel hat bei seiner brandneuen Prozessorbaureihe Core i7, Codename Bloomfield, einschneidende Änderungen vorgenommen. Lohn der Mühe: Im Vergleich zum Vorgänger Core 2 holt Intel bei gleicher Taktfrequenz bis zu 42 Prozent mehr Rechenleistung aus dem Core i7 - unter idealen Voraussetzungen. Zur Leistungsexplosion tragen mehrere Faktoren bei:
Für einen höheren Datendurchsatz zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher sorgt der integrierte DDR3-Speichercontroller, der drei statt wie die bisher üblichen zwei Speicherkanäle parallel ansteuern kann. Dank der drei DDR3-1066-Channels kommt der Core i7 so auf eine Speicherbandbreite von theoretisch bis zu 25,5 GB/s. Zum Vergleich: Die theoretisch maximal mögliche Speicherbandbreite des schnellsten Core-2-Prozessors Core 2 Extreme QX9770 beträgt mit 12,8 GB/s nur knapp die Hälfte.
Die Integration des Speichercontrollers in den Prozessor macht die entsprechende Funktionseinheiten in der Northbrigde überflüssig. Aber auch den mittlerweile zum Flaschenhals mutierten Front Side Bus kann Intel nun ausmustern - ihn ersetzt Intel durch eine serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, den Quick Path Interconnect (QPI). Dabei greift Intel den technischen Lösungsansatz von AMD mit seiner Hypertransport-Technik auf.
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