Seit längerem spukt ihr Name durchs Netz, jetzt wird sie in Japan bereits ausgeliefert: die MPC 2500. Wenn man sich die Spezifikationen ansieht, fällt auf den ersten Blick auf, dass sie einiges mit der MPC 1000 gemeinsam hat: so ist der maximale Speicher ebenso bei 128 MB und im Auslieferungszustand bei mageren 16 MB. Aber sonst hat sie einiges zu bieten: 2x Midi In, 4x Midi Out, 10 (!) Einzelausgänge und endlich gibts sowas wie ein Echtzeittimestretching (eine Phrase wird in ihre Einzelteile zerlegt und kann so in der Geschwindigkeit geändert werden, ohne die Tonhöhe zu ändern) und man kann während eine Sequenz läuft Audio dazu aufnehmen, ausserdem gibts einen Drumcomputer - Grid Mode, so dass man Samples auch schnell und bequem setzen kann, ohne sie einspielen zu müssen. Auch auf die User wurde gehört, die sich schon seit Ewigkeiten ein Delay wünschen: jetzt ist es da und sogar zum Tempo synchronisierbar. Ansonsten gibts ein paar Verbesserungen wie zum Beispiel das gleiche Note Repeat-Prinzip wie bei der MPC 4000 und eine optionale 80 Gigabyte Festplatte. Wieviel das gute Stück bei uns kosten soll (ca. 2000 Dollar in den USA) und wann genau es rauskommt, ist noch nicht klar.