

Jetz stell ich mir nur gerade die Frage was ich mir als nächstes dazukaufe - nen Synth oder nen Sampler, und wenn ich mich entschieden habe da steht die Frage welchen

www.jomox.de hat geschrieben:Die mittlerweile legendäre XBase o9 enstand aus dem dringenden Bedürfnis nach einer Überarbeitung der bis dahin allgegenwärtigen 909 mit ihren Sequencer-Qualitäten...
Vielleicht steckte ja hinter der analogen Klangerzeugung einer 909 noch mehr musikalische Ausdrucksmöglichkeit als schlichtweg nur der berüchtigte Kick in die Magengrube?
Wie klingt eine analoge Bass-Drum, wenn man sämtliche Parameter über einen Sequencer modulieren kann und ihr obendrein noch einen LFO verpasst?
Die sieben Instrumente Bass, Snare, HiHat, Clap, Rim, Crash, Ride sind mit jeweils stark erweiterten Klangformungsparametern ausgestattet - irrwitzige Bass-Sounds, näselnd rauschende Snares und HiHat-Formungen (auch Rückwärts-Abspielen) sind möglich, die weit über eine normale Drum Machine hinausgehen und mit einer 909 sonst nie erzeugt werden können.
Die XBase 09 verfügt über eine echte Analog-Klangerzeugung mit digitaler, d.H. Speicherbarer/Midi-Steuerbarer Kontrolle ALLER Parameter.
Um die analoge Klangerzeugung so wenig wie möglich zu beeinflussen, sind alle D/A-Wandler speziell auf die Parameter angepasst diskret aufgebaut und in die Schaltungen integriert worden. Die Parameter werden dadurch für jeden Instrumenten-Trigger praktisch ohne jede Verzögerung bereitgestellt; daher ist ein großer Hardwareaufwand erforderlich. Die Regelbereiche sind großenteils stark erweitert. Open/Close HiHat ist wie in alten Vintage-Geräten ein kurzes 8-bit Sample, das analog nachbearbeitet wird.
Bass Drum Parameter
Tune Veränderung der Envelope Intensität (Env Amt) des VCO bis zu extremen Werten...
Pitch (Veränderung der Grundtonhöhe), Subbässe bis 20 Hz oder Töne bis in den mittleren Bereich sind möglich.
Decay Bis zu 2.5 s Regelbereich möglich bis zum "Walking Bass"...
Harmonics Anreicherung der Obertöne des VCOs - für die härtesten Bass-Drums, die es gibt.
Pulse Veränderung des reinen Pulse-Anteil des Attacks - Extrem-Kicks möglich.
Noise Veränderung des reinen Noise-Anteil des Attacks.
Attack Der aus 'Pulse' und 'Noise' gemischte Anteil des Attacks.
Accent Vergrößert bei Accent-programmierten Steps das dynamische Volume.
EQ Filtert die Bass-Drum mit einem Tiefpass - für softe 808-mäßige Bass-Drums.
Snare Drum Parameter
Tune stimmt die beiden Snare-Oszillatoren und ist im Regelbereich erweitert.
Xsnapp verändert das Snappy (Rauschfahne) der Snare Drum.
Decay bestimmt die Länge des Snappy.
Detune Verstimmt die beiden Oszillatoren gegeneinander.
Noise Tune Das Noise-Filter der Snare kann hiermit durchgestimmt werden.
Hi Hat Parameter
OH Decay analoge Hüllkurvenlänge des VCAs, der die Rohsamples nachbearbeit.
CH Decay s.o.
OH/CH Balance Balance regelt das Lautstärkeverhältnis zwischen Open u. Close HiHat.
Tune vom Topfdeckel bis zum Teddy-Glöckchen.
4 Samples können gewählt werden (909 Open/ Close Hi Hat, 909 Rim/Clap, 909 Crash, 909 Ride). Crash u. Ride-Sample können mit der kurzen Closed HH-Envelope abgespielt werden.
Noise anstatt des Samples kann auf den VCA gelegt werden.
Rückwärts-Abspielen aller Samples ist möglich.
Alle Parameter haben einen Regler am Gerät und können über MIDI aufgezeichnet werden oder über Controller ferngesteuert werden, z.B. kann die Bass Drum mit Velocity in verschiedenen Modes über die Tastatur gespielt werden. Die Dimension einer gewöhnlichen Bass Drum wird um das vielfache gesteigert, weil sie zu einem eigenständigen Instrument wird, mit dem auch z.B. Walking-Bass-Sequenzen gespielt werden können. Harte, extrem druckvolle Bässe sind kein Problem, aber auch sehr dumpfe, coole Bass Drums oder Bässe sind möglich.
Die XBase 09 verfügt über 2 zuweisbare LFOs, mit denen z.B die Tunings oder andere Parameter der Instrumente während des Patterns moduliert werden können. Hiermit gewinnt das Instrument einen völlig neuen Ausdruck, der eigentlich mit Worten nicht mehr zu beschreiben ist. Die XBase 09 hat eine neue Instrumentengattung ins Leben gerufen, nämlich die Grooveboxen!
Ein eingebauter einfacher Pattern/Song-Sequenzer macht den direkten Zugriff möglich - auch Live! Die verschiedenen Klangformungs-Parameter sind natürlich für jeden Step über die Regler programmierbar. Die Maschine ist auch über Midi-Clock synchronisierbar, wenn die internen Patterns benutzt werden. Ganz wichtig dabei ist, daß der Step-Sequencer über eine "Micro-Groove/Shuffle" Funktion verfügt, mit der es möglich ist, jeden 16stel Step jeweils maximal sechs 96stel vorzuziehen oder zu schleppen, was ungeahnte Groove-Möglichkeiten eröffnet. Im internen Betrieb ist die feinste Auflösung ein 192stel, was die Plazierung eines Beats zwischen zwei 16stel-Steps anbelangt. Sie halbiert sich auf ein 96stel beim A/B-Pattern-Betrieb mit 32stel-Auflösung oder im externen MIDI-Clock-Sync-Betrieb mit 24 MIDI-Ticks/Viertel (ppq).
Es sind bis zu 100 Sound-Presets (Kits) speicherbar.
Es sind bis zu 64 Pattern speicherbar, die über die 16 Einzeltasten á 4 Bänke abrufbar sind. 10 Songs werden gespeichert, die auf die 64 Pattern zugreifen können und pro Song-Step jeden Pattern maximal 256 mal wiederholen dürfen. Pro Song sind 100 Song-Steps erlaubt, die alle unterschiedliche Tempi haben dürfen.
Die Pattern-Programmierung der Einzelinstrumente geschieht über 16 beleuchtete Taster in einer Reihe mit einer typischen Lauflicht-Anzeige. Durch Anwählen der Instrumenten-Tasten kann die 16stel-Programmierung des jeweiligen Instrumentes sofort gesehen und verändert werden, auch während der Sequencer läuft.
Im Indivual Step Edit Mode kann im Pattern Write Mode die Soundprogrammierung ALLER Parameter für jeden Step des Sequencers verändert bzw. aufgezeichnet werden!! Dies ist mit Sicherheit eine der größten Stärken dieser Maschine, da hiermit völlig eigenständig klingende und individuelle Lines aufgezeichnet werden können. Und das OHNE jedes MIDI-Delay, da das interne Timing des Sequencers sehr exakt ist. Wir empfehlen für genaues Timing den internen Step-Sequencer mit MIDI-Clock zu synchronisieren, da der Sequencer in der Sound-Parameter-Bereitstellung wesentlich schneller als MIDI ist.
Für den direkten Midi-Zugriff gibt es diverse Mapping-Möglichkeiten, wie die Instrumente auf die Tastatur gelegt werden (jeweils ganz auf vier Kanälen, teilweise oder komplette Split-Modes). Die vom internen Sequencer gespielten Instrumente werden je nach Einstellung der Mapping-Zuordnung auch gesendet, um z.B. andere Instrumente anzusteuern.
Im PERFORM-Mode werden die Reglerbewegungen über Midi gesendet und empfangen. Die Controllerbelegungen für die Parameter sind ab Controller 100 aufwärts fest belegt. In diesem Mode fungieren die Instrumenten-Tasten als tatsächliche Trigger, um die Instrumente direkt anzusteuern. Ist der Real-Time-Record Mode aktiviert, können die MIDI-Noten auch in dem internen Sequencer aufgezeichnet werden. Es gibt einen Real-Time Record-Mode mit Metronom.
Eine DIN-Sync Out Buchse ist vorhanden, um z.B beim Live-Spiel eine TB oder TR-Maschine mitlaufen zu lassen. Die Clock-Trigger sind timingmäßig sehr präzise auf das interne Instrumenten-Timing ausgelegt.
Für jedes Instrument gibt es einen Einzelausgang, der das betreffende Instrument beim Einstecken aus dem MIX-Output entfernt.
stell dir vor - früher hatte man ganze räume voll mit geräten die alle nur irgentwie eine sache konntenACiDSEKTOR hat geschrieben:gefällt mir nicht sonderlich da es wirklich nur en reiner drumcomputer ist und als standalone gerät nicht wirklich viel taugt.
falls du was fesches damit anstellst, stells mal bitte online.![]()
ansonsten wird wohl die kiste hier erstmal weiter verstauben
mit vielen kisten hat man vorallem eins ne menge eigenständigen soundcharakter ... beim livespielen ist es aber manchmal etwas umständlich (lange vorbereitungszeit, aufbau aber auch die kontrolle zu behalten ist manchmal ... so nach ein paaaaar bier ... anstrengend), da sollte man schon zu zweit sein. aber so improvisations-mäßig:Siebenschlaefer hat geschrieben:also mir gefäälts gerade deshalb, weil es nen standalone gerät is und kein alles in einem kasten.... klar hat man somit ohne zusatz nur drums aber dafür hat man die dann auch richtig, und ich behaupte einfach mal dass man mit mehreren machinchen bessere kontrolle hat als mit einer die alles macht, zumindest wenn man damit live spielen will, was ja mein ziel ist
Siebenschlaefer hat geschrieben:also mir gefäälts gerade deshalb, weil es nen standalone gerät is und kein alles in einem kasten.... klar hat man somit ohne zusatz nur drums aber dafür hat man die dann auch richtig, und ich behaupte einfach mal dass man mit mehreren machinchen bessere kontrolle hat als mit einer die alles macht, zumindest wenn man damit live spielen will, was ja mein ziel ist