GEMA - beschissene arbeitsweise für künstler und va

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Triple_V
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Beitrag von Triple_V »

du brauchst:

1.) einen informatikfreak
2.) etwas zeit

vorgehensweise:
- digitalisiere alle deine platten, format: mp3 mit id3 tags v2 und genauem namen der stücke.
- jetzt brauchst du jemanden der ein programm schreibt, das deine gerade gespielten titel über den lineout analysiert und anhand deiner mp3 sammlung wiedererkennt und die id3 tags in eine liste kopiert (bei spracherkennung funzt sowas inzwischen zufriedenstellend, wieso sollte es mit musik also nicht auch gehen) -> voila: vollständige titelliste (hoffentlich gemafreier stücke ;) )

einziges problem: du müsstest wahrscheinlich bei jeder neu aufgelegten platte ein knöpfchen drücken um dem programm mitzuteilen dass es jetzt einen neuen titel suchen muss.

Gib dem Proggi nen passenden Namen und vermarkte es ->Profit 8)


Ansatzpunkt: Für Winamp gibts ne COM - Automation Libary... heißt ActiveWinamp:
"ActiveWinamp for customizing Winamp. An automation plugin for Winamp. This exposes a lot of winamp functionality through COM / ActiveX."
Damit kann man schonmal die ganze Winamp-Geschichte (IDTags in Liste schreiben etc, ziemlich einfach erledigen.)

Nun brauchts nur noch ein Programm das die Waveform des gerade am LineIn laufenden Titels in den MP3s auf der Festplatte wiederfindet.
Zuletzt geändert von Triple_V am 01.04.09 - 18:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von basti@mmt »

ähmmm und was soll das jetzt mit der gema zutun haben, mal drüber nachgedacht?
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Beitrag von Triple_V »

basti@mmt hat geschrieben:ähmmm und was soll das jetzt mit der gema zutun haben, mal drüber nachgedacht?
reading comprehension ^^ :P
das zirkuskind hat geschrieben:problem bei uns(eren parties,quasi alle unserer kultur): wir spielen eigentlich so gut wie nie ein gema-werk ,müssten dafür das wir dann auch nichts zahlen aber immer ne liste abgeben,was tierisch arbeit ist.
oder man "gibt sich geschlagen" und machts mit der formel,was trotzdem genug kohle kostet ,die dann eigentlich unrechtmässig von uns bezahlt werden muss , und auch noch an diejenigen geht ,die gerade bei saturn+co in den verkaufscharts stehen (also genau der "gegenkultur")
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Beitrag von basti@mmt »

ah ok, verstehe. da war ja noch was anderes im thread.

klingt gut, aber praktisch glaube nicht wirklich realisierbar. wir werden sehen was die zukunft in bezug auf rechteverwaltung bringt. ich bin wie gesagt gespannt. das problem ist ja viel größer und weitläufiger als man annehmen mag.
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Beitrag von Triple_V »

was spricht eigtl dagegen irgend ne zufällig generierte liste aus gema freien titeln abzugeben..? *hust*

vorallem im bereich dnb, breakcore, hardcore, acid usw. kann ich mir nicht vorstellen, dass die gema da wirklich plan von hat, bzw gema spione vor ort sind die auch nur eins von den gespielten stücken kennen^^


für den unwahrscheinlichen fall, dass die gema doch was zu beanstanden hat:

von jedem set mitschnitte machen und im falle einer beanstandung hinterher den mix durchhören, die echte liste zusammenstellen und einfach behaupten man hätte ausversehen die liste von ner falschen party hin geschickt... wie wollen die das prüfen? ^^
[i][size=75]"Hast du das ganze Acid eingeworfen?" - "So ist es! Musik!"[/size][/i]
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Beitrag von das zirkuskind »

Triple_V hat geschrieben:was spricht eigtl dagegen irgend ne zufällig generierte liste aus gema freien titeln abzugeben..? *hust*

vorallem im bereich dnb, breakcore, hardcore, acid usw. kann ich mir nicht vorstellen, dass die gema da wirklich plan von hat, bzw gema spione vor ort sind die auch nur eins von den gespielten stücken kennen^^


für den unwahrscheinlichen fall, dass die gema doch was zu beanstanden hat:

von jedem set mitschnitte machen und im falle einer beanstandung hinterher den mix durchhören, die echte liste zusammenstellen und einfach behaupten man hätte ausversehen die liste von ner falschen party hin geschickt... wie wollen die das prüfen? ^^
oben hab ich geschrieben hat geschrieben: liste ausgefüllt (10 seiten) und hingeschickt.
kam zurück mit dem hinweis: "musikwerk" heisst nicht die platte hinschreiben sondern das lied.
ich meinte es mache überhaupt keinen sinn: wenn die platte nicht in der gema ist ,ist nen lied was da drauf ist auch nicht bei der gema.somit ist die liste prüfbar.zumal der act auch mit da steht und die prüfen können ob überhaupt der jeweilige act gema gelistet ist.
haben die nicht eingesehen.
ich daraufhin von jeder platte das lied rausgekramt.fantastisch ^^
kommt folgendes zurück:

"wir haben von abteilung dokumentation die liste prüfen lassen.diese teilte jedoch mit dass das repertoire nicht prüfbar ist, da - trotz angegebener label-katalog.nr und titel - die betreffenden urheber nicht mit ihrem bürgerlichen namen eingetragen wurden. es ist ausserdem nicht einmal nachvollziehbar ob es sich hierbei überhaupt um die komponisten handelt oder eher um interpreten.
deswegen weiterhin anspruch auf zahlung bla.."

tschuldigung ,aber: hackts? Rolling Eyes


meine antwort:

"Erstens gilt: es sind immer Komponisten. Diese haben die Lieder gemacht, was auch eindeutig aus der Liste hervorgeht, denn das Wort „Komponist“ steht auf allen 10 Seiten der Liste klar und deutlich über der 4. Spalte.

Zweitens war seitens der GEMA nie die Rede von bürgerlichen Namen, geschweige denn ist dies überhaupt möglich, denn auf den Schallplatten stehen diese nicht. Wenn es möglich wäre, dann sicherlich höchstens seitens der GEMA, denn wie mir Fr. Bahmann mitteilte, verfügt die GEMA über die größte Musikdatenbank. Fakt ist, dass wenn das Label und/oder der Künstlername nicht in der GEMA-Datenbank gelistet ist, man dafür auch nicht zahlen muss. Da sie weder die Labels noch den Künstlernamen/Komponisten in ihrer Datenbank haben, ist davon auszugehen, dass diese auch nicht in der GEMA sind und ich dafür folglich auch nicht zahlen muss. Ansonsten machen diese Listen gespielter Lieder doch überhaupt keinen Sinn.
Ich empfinde es als anmaßend mich einfach zum Zahlen bewegen zu wollen. Und zwar aus dem offensichtlichen Grund, dass kein GEMA-Werk gespielt wurde (da sie in ihrer Datenbank nicht fündig wurden).
Welche Logik steckt denn bitte dahinter?
Man schreibt gewissenhaft eine GEMA-Liste, mit den Komponisten und weltweit eindeutigen Labelkatalognummern, gibt diese ab, und für jedes Werk, das nicht GEMA gelistet ist, bittet man den Listenschreiber bitte doch einfach mal zu bezahlen. Zu bezahlen für etwas, wofür man per Definition nicht zu zahlen braucht.

Darin liegt auch der Kern der Sache: Dass Labelkatalognummern eine eindeutige Identifizierung des Werkes und der Komponisten ermöglicht ist seit Jahren weltweite Praxis. Die Labelkatalognummern, der Komponist und der Titel des Liedes sind klar und deutlich in der Liste lesbar und wurden von den gespielten Platten abgeschrieben. Wenn die GEMA nicht zeitgemäß genug ist mit diesen etwas anzufangen, obwohl sie von sich behauptet, die aktuellste und modernste Datenbank zu haben, ist das kein Grund unberechtigt von Veranstaltern pauschal Geld zu verlangen. Zumal das die Frage aufwirft, wieviel Realitätsbezug die Arbeitsweise der GEMA im Hinblick auf die heutige Praxis der Club- oder Discoveranstaltungen hat.

Schon das Label und die Katalognummer sind mehr als ausreichend um weltweit eindeutig die gespielte Platte, den Komponisten und alle Lieder, die sich darauf befinden zu identifizieren.
Wenn ein Musikwerk nicht in der GEMA ist, weil weder der Künstler noch das Label in der GEMA sind, hat man dafür nicht zu zahlen.

Drittens habe ich ein paar persönliche Anmerkungen: Ihr Einwand vom Schreiben des 28.07.08, ich hätte keine bürgerlichen Namen verwendet, was vorher nie verlangt wurde und auch ein besonders in dieser Musikrichtung absolut unrealistisches Vorhaben darstellt, zeigt mir als Veranstalter nur, dass die GEMA in ihrer Arbeitsweise nicht zeitgemäß ist. Nebenbei ist es manchmal dennoch eventuell möglich, den bürgerlichen Namen in Internetportalen angezeigt zu bekommen, was aber keine zuverlässigen Daten liefert (denn jeder kann dort eintragen was er will).
Mir bleibt auch bei sonstigem Nachdenken schleierhaft, wie man doch bitte bürgerliche Namen eines Künstlers bei der heutigen weltweiten Kulturvernetzung rausfinden soll. Selbst bei Bekannteren (die dann natürlich GEMA gelistet sind) fängt es schon an: Was ist denn der bürgerliche Name von Britney Spears, von ABBA, von Dj Bobo, von Portishead?
Es ist vollkommen praxisfern und dazu irrelevant wie der Künstler mit bürgerlichem Namen heißt. Dazu kommt, dass Künstlernamen eindeutig sind, bürgerliche Namen nicht: Dj Bobo gibt es nicht zweimal, Gerd Müller schon. Genau dafür gibt es auch eine eindeutige Zuordnung des Labels, welches die Platte veröffentlicht hat: Damit ist jede Platte der Welt einwandfrei identifizierbar. Und im Hinblick auf die Prüfung der GEMA-Liste benötigt man den bürgerlichen Namen gar nicht, wenn man zuerst die Labels auf ihre Listung prüft und dabei feststellt, ob das Label an sich gelistet ist oder ob Künster, die gelistet sind, dort eine Veröffentlichung haben! Ich persönlich verstehe nicht, warum die GEMA dazu scheinbar nicht in der Lage ist. Umso weniger angesichts der Aussage, die GEMA besitze immer aktuelle und moderne Datenbanken.
Als Kulturschaffender sehe ich auch nicht ein unberechtigt in einen Topf zahlen zu müssen, für den man nicht arbeitet und man generell zu kämpfen hat um Kultur aufrecht zu erhalten. Der Topf, in den man zahlt, verteilt sich nach aktuellen Verkaufszahlen großer Elektronikmärkte und Musikhandelsgeschäfte, die genau das verkaufen, was wir nicht spielen oder unterstützten und was die Mainstream-Kultur darstellt, die finanziell gut genug dasteht. Meine Veranstaltung war eine absolut subkulturelle, bei der man kein Geld verdient. Zusätzlich zu den Eigenaufwendungen, die man hat, um Jugend- und Subkultur zu schaffen, noch an die Mainstream-Kultur zu zahlen, von der man nichts gespielt hat und die man in keiner Weise vertritt, empfinde ich als anmaßend, ja sogar frech und vor allem ärgerlich.
Das ganze Vorgehen der GEMA in meinem Fall ist in meinen Augen kulturvernichtend, weil die Eigeninitiative, die von Jugendlichen ausgeht weder anerkannt, geschweige denn gewürdigt wird. Schlimmer noch: es wird dagegen gearbeitet.
In Zeiten von gravierender Ausdünnung des Kulturangebots und steigendem Rechtsradikalismus (besonders in der Gegend des Veranstaltungsortes) aufgrund von Langeweile und Perspektivlosigkeit der Jugendlichen ist dieses Vorgehen nicht nur inadäquat, sondern geradezu gefährlich."

man wartet.. ^^

die gute frage steht aber im raum ob nen mitschnitt zum beweis (da ja die beiweislast bei uns liegt) in peto haben sinn macht.
is kein schlechter ansatz.

hab ja mal gehört dass die in holland ne "blackbox" haben mit erkennungssoftware oder so und das quasi die listen "schreibt"
klingt gut ,ne?!
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Beitrag von Triple_V »

die haben doch den arsch meterweit offen :lol:

wie kann man die denn mal schön ärgern?

wenn man so eine liste ausdruckt und hinschickt, können die die einfach einscannen und digitalisieren.

man müsste die liste so gestalten, dass sie zwar fürs auge lesbar aber nicht maschinenlesbar ist... und dann möglichst ein paar hundert einträge enthält...
die müssten dann jeden eintrag von hand eintippen -> die werden sich freuen :D

also auf lila hello kitty briefpapier in irgendeiner stark geschwungenen schriftart ausdrucken :P
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Beitrag von audite »

@ zirkuskind:
wie is die sache ausgegangen? kann das komplett nachvollziehen und vertrete im prinzip komplett deine meinung.
ich hatte das selbe problem mit der gema u den bürgerlichen namen. auch ne liste geschrieben usw...dummerweise war ein künstler dabei, der tatsächlich bei der gema gemeldet war, was mir aber nicht bekannt war. also musste ich für EINEN künstler 100€ zahlen. bei der veranstaltung gab es 175 zahlende gäste a 5 €. zieht man die unkosten ab, bleibt kaum noch was für die djs oder zukünftige projekte übrig...wenn man pech hat zahlt man eh drauf.
die gema ist von grund auf nicht scheiße aber in ihrer ausübenden praxis scheiße².

aus diesem und anderen gründen beschäftige ich mich auch seit einiger zeit mit urheberrecht, creative commons etc....

hier können sich alle interessierten mal ein bild machen:
phpBB2/viewtopic.php?t=42178

im übrigen müssen wir ja auch rein rechtlich diese veranstaltung anmelden und entsprechend eine liste hinschicken. dabei läuft der abend ja ganz offensichtlich unter dem thema NETAUDIO. die gema würde uns aber sicher trotzdem ne strafe aufbrummen, wenn wir die veranstaltung nicht anmelden würden.
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Beitrag von Leonie »

@zirkuskind

was ist denn aus deiner Sache geworden und hast du diese Listen noch?
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Beitrag von basti@mmt »

audite hat geschrieben:aus diesem und anderen gründen beschäftige ich mich auch seit einiger zeit mit urheberrecht, creative commons etc....

hier können sich alle interessierten mal ein bild machen:
phpBB2/viewtopic.php?t=42178

im übrigen müssen wir ja auch rein rechtlich diese veranstaltung anmelden und entsprechend eine liste hinschicken. dabei läuft der abend ja ganz offensichtlich unter dem thema NETAUDIO. die gema würde uns aber sicher trotzdem ne strafe aufbrummen, wenn wir die veranstaltung nicht anmelden würden.
hast du ne anlaufstelle mit informationen über diese creative commons geschichten? ich seh da noch nicht so richtig durch, aber es interessiert mich brennend.

edit: der link führt ins leere.
„Ariel there was a fire in your house they say, And that your bedroom is all up in flames. There was a fire in your house they say, They say you've been dancing with the devil. “

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Beitrag von audite »

die veranstaltungsthemen werden scheinbar nach einer gewissen zeit gelöscht...
hier findest du noch infos zu der veranstaltung:
http://www.eexistence.de/openheart-fair ... incommons/
http://www.frohfroh.de/?p=1573#more-1573
http://wechselwirkungen.wordpress.com/2 ... e-commons/

dauert sicher ne weile, bis du dich da durch gekämpft hast, aber danach biste schlauer ;)

am 27.3. findet übrigens die 2. Leipziger Netaudio Night im westwerk statt.
diesmal mit fokus auf broken beats. also schonmal im kalender anstreichen.
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Beitrag von basti@mmt »

cool, danke dir. wird es bei der 2ten netaudio auch wieder um das thema cc gehen?

werde die links mal in ruhe durchgehen, danke.
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Beitrag von audite »

es wird diesmal "nur" musik geben zu diesem thema. eine podiumsdiskussion ist diesmal nicht geplant, wird aber für september angedacht. dennoch kann (und soll) sich an dem tag darüber ausgetauscht werden ;)
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Beitrag von crossf!re »

@zirkuskind: wat iss denn nun aus der sache geworden?
Zuletzt geändert von crossf!re am 31.01.10 - 01:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von crossf!re »

..mich würde mal interresiern was die gema da als beweis denn nun verlangt...müsste doch angegeben sein ob es eine normale liste sein kann oder das unbedingt mit einem auszeichnungsgerät ( blackbox )erstellt sein soll.

werd mich da mal versuchen zu erkundigen...ansonsten empfehl ich jedem der party veranstaltet ne rechtsschutz damit das dann anwälte regeln können und man sich nicht mit sonem scheiss rummachen muss.

ich weiss ist zwar nicht billig mit 15,- im monat aber immernoch besser wie bei jeder party 100,- abtreten !!!

achja son anwalt kann dir dann auch im vornerein sagen ob eine normale liste reicht oder es unbedingt aufgezeichnet werden muss. Bzw wie du so einen beweis letztenendes im nachhinein erbringen kannst. Weil ewig den kopf zu zerreissen und sich mit irgendwelchen nicht besetzten hotlines anzurufen oder sich sogar irgendwelche teuren mitschreibgeräte zu kaufen die man am ende garnicht unbedingt gebraucht hätte, kann nicht sinn der sache sein !
notfalls wäre ein Beweis nämlich auch gegeben wenn in der ecke nen altes kofferradio den gesamten abend aufzeichnet ( und da die gema ja nicht vor ort war können sie schlecht feststellen wann das genau aufgezeichnet wurde :-)...der rest ist dann wirklich der gema überlassen. Und wenn die gema nicht genau festlegt was sie als beweis braucht ist das dann deren ding sich mit irgendnem verzerrten und gefakten tape rumzuärgern X).
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audite
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Beitrag von audite »

crossf!re hat geschrieben:..mich würde mal interresiern was die gema da als beweis denn nun verlangt...müsste doch angegeben sein ob es eine normale liste sein kann oder das unbedingt mit einem auszeichnungsgerät ( blackbox )erstellt sein soll.
du musst nichts mitschneiden!
du bist verpflichtet jede musikalische veranstaltung anzumelden. machst du das nicht droht dir die doppelte gebühr, die sich über eintrittspreis und größe der location errechnet.
wenn du der meinung bist, dass du musik spielst, die nicht bei der gema gelistet ist, musst du eine liste anfertigen mit den titeln, die dann von der gema überprüft wird.
dabei ist es fragwürdig, wie die liste auszusehen hat. wie hier schonmal erwähnt, schickte ich eine liste mit künstlernamen und titeln hin. die liste konnten oder wollten sie aber nicht bearbeiten und sagten, dass sie die klarnamen der künstler brauchen und wenn möglich auch den ort, da ja peter müller sicher 100 mal gelistet ist. von anderer seite der gema sagte man mir aber, dass das quatsch sei und auch künstlernamen gelistet sind.
soweit mein wissensstand.
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Beitrag von audite »

so, hier part 2 -> phpBB2/viewtopic.php?t=45652
über support würden wir uns natürlich freuen...
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Beitrag von audite »

und hier geht es weiter für alle netaudio interessierten. diesmal noch etwas ausgefallener ;)

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