GEMA - beschissene arbeitsweise für künstler und va
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GEMA - beschissene arbeitsweise für künstler und va
ich möchte ich hier
1.) zur diskussion allgemein anregen
und
2.) euch bitten unteren link ("reizthema") anzuklicken und euch das kurz durchzulesen.
http://www.kult-werk.de/
und 3.) euch bitten ,dass ihr darüber nachdenkt diese petition unterschreiben ,da sie in meinen augen sinn macht.
(hier belabern die das nen bischen: http://www.musiker-board.de/vb/politik- ... ition.html
könnte auch keinen sinn haben - nur ist das vielleicht mal ein schritt hin zum nachdenken des gesetzgebers über die sache)
ich muss mich bis heute mit der gema streiten wegen einer exlepäng party in dessau vom letzten (!) jahr im juli und hab mit der scheisse schon stunden verbracht.um euch den rahmen zu zeigen: die wollen dort zb über 250€ ,was bei solch eine va total unadäquat ist.
nun steht wieder stress an-diesmal für den va in cottbus (der nen kumpel von mir is)
als hintergrund wissen:
grundsätzlich gibts es 2 wege der gema-berechnung:
a) formel mit qm-zahl tanzfläche und eintrittspreis
b) einzelabrechnung mit liste gespielter titel
wie ihr auf der seite des erste links seht ist die formel günstiger wenn man gema-werke spielt ,die liste ist besser wenn man keine spielt.wenn dann in der liste aber nur ein einziges gema werk ist wirds teurer als hätte man von anfang an die formel verwendet.
problem bei uns(eren parties,quasi alle unserer kultur): wir spielen eigentlich so gut wie nie ein gema-werk ,müssten dafür das wir dann auch nichts zahlen aber immer ne liste abgeben,was tierisch arbeit ist.
oder man "gibt sich geschlagen" und machts mit der formel,was trotzdem genug kohle kostet ,die dann eigentlich unrechtmässig von uns bezahlt werden muss , und auch noch an diejenigen geht ,die gerade bei saturn+co in den verkaufscharts stehen (also genau der "gegenkultur")
nebenbei: ca. 1998 gabs nen gesetzesvorschlag von den linken ,der im kern darauf abzielte unterschiede zwischen normalen (disco,stadtfest etc..) und (sub)kulturellen va auch im gema system zu verankern.
grundgedanke: platten,gerade in sachen techno und co, werden zum auflegen produziert und die künstler, die platten vorangig für djs machen ,wollen öffentlich gespielt werden.
das geld für das urheberrecht ist da quasi mit im plattenkauf drin und muss somit nicht bei jedem mal wo die platten auf party läuft neu bezahlt werden.
unsere tolle cdu hats dieses gesetz natürlich verhindert
1.) zur diskussion allgemein anregen
und
2.) euch bitten unteren link ("reizthema") anzuklicken und euch das kurz durchzulesen.
http://www.kult-werk.de/
und 3.) euch bitten ,dass ihr darüber nachdenkt diese petition unterschreiben ,da sie in meinen augen sinn macht.
(hier belabern die das nen bischen: http://www.musiker-board.de/vb/politik- ... ition.html
könnte auch keinen sinn haben - nur ist das vielleicht mal ein schritt hin zum nachdenken des gesetzgebers über die sache)
ich muss mich bis heute mit der gema streiten wegen einer exlepäng party in dessau vom letzten (!) jahr im juli und hab mit der scheisse schon stunden verbracht.um euch den rahmen zu zeigen: die wollen dort zb über 250€ ,was bei solch eine va total unadäquat ist.
nun steht wieder stress an-diesmal für den va in cottbus (der nen kumpel von mir is)
als hintergrund wissen:
grundsätzlich gibts es 2 wege der gema-berechnung:
a) formel mit qm-zahl tanzfläche und eintrittspreis
b) einzelabrechnung mit liste gespielter titel
wie ihr auf der seite des erste links seht ist die formel günstiger wenn man gema-werke spielt ,die liste ist besser wenn man keine spielt.wenn dann in der liste aber nur ein einziges gema werk ist wirds teurer als hätte man von anfang an die formel verwendet.
problem bei uns(eren parties,quasi alle unserer kultur): wir spielen eigentlich so gut wie nie ein gema-werk ,müssten dafür das wir dann auch nichts zahlen aber immer ne liste abgeben,was tierisch arbeit ist.
oder man "gibt sich geschlagen" und machts mit der formel,was trotzdem genug kohle kostet ,die dann eigentlich unrechtmässig von uns bezahlt werden muss , und auch noch an diejenigen geht ,die gerade bei saturn+co in den verkaufscharts stehen (also genau der "gegenkultur")
nebenbei: ca. 1998 gabs nen gesetzesvorschlag von den linken ,der im kern darauf abzielte unterschiede zwischen normalen (disco,stadtfest etc..) und (sub)kulturellen va auch im gema system zu verankern.
grundgedanke: platten,gerade in sachen techno und co, werden zum auflegen produziert und die künstler, die platten vorangig für djs machen ,wollen öffentlich gespielt werden.
das geld für das urheberrecht ist da quasi mit im plattenkauf drin und muss somit nicht bei jedem mal wo die platten auf party läuft neu bezahlt werden.
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24.02.2023 - Fläsh Bending @ Distillery, LE
02.06.2023 - tba @ tba, Berlin
exLEpäng
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die andere seite der medaille ,die der künstler, ist auch nicht ohne:
Fallbeispiel: Strafantrag gegen die GEMA
Am 21.05.2005 veranstalteten wir in unserem Theater (Theater im Hinterhof, Hauptstrasse 34, 21614 Buxtehude) ein Konzert anlässlich der Hansetage zusammen mit einem lettischen Studentenchor. Ordnungsgemäß meldete ich daraufhin das Konzert bei der GEMA an und teilte ihr mit, dass dort, neben traditionellen und somit nicht gemapflichtigen Liedern, auch Stücke des lettischen Komponisten Jazeps Vitols gesungen wurden.
Die gesamten Einnahmen des Konzertes spendete das Theater dem lettischen Chor und somit blieben dem Theater selber keinerlei Einkünfte an diesem Abend übrig.
Am 14.06.2005 erhielt ich daraufhin ein Rechung von der GEMA über 101,65 € zu zahlen für die Aufführung der Werke des Komponisten Jazeps Vitols. Da das Theater selber keine Einkünfte aus der Aufführung der Werke erhalten hatte, bat ich die GEMA um einen ermäßigten Gebührensatz, was jedoch seitens der GEMA abgelehnt wurde, da es nur diesen einen zu zahlenden Gebührensatz geben würde. Wir überwiesen also die Summe von 101,65 € auf das Konto der GEMA in der Annahme, dass die GEMA den Gebührenanteil an die lettischen Verwertungsgesellschaft AKKA-LAA in Riga weiterleitet, die diesen Betrag dann an den Komponisten, bzw. seine rechtlichen Nachfolger weitergibt.
Im Januar 2007 erfuhr ich von einer anderen Veranstalterin, dass es für Fälle, wo der Veranstalter keinerlei Einnahmen hat, jedoch Abgaben an die GEMA zahlen muss, eine sogenannte „Missverhältnisklausel“ gibt , die man bei der GEMA geltend machen kann und somit weniger Gebühren zu zahlen braucht. Da dieses bei dem oben genannten Fall zutraf, schrieb ich daraufhin einen Brief an die GEMA und forderte einen Teil der Summe für das gezahlte Konzert zurück, da dem Theater ein Missverhältnis entstanden war. Diesen Brief schickte ich am 05.01.07 an die GEMA und diese überwies mir am 22.02.2007 einen Betrag von 82,49 € auf unser Konto zurück. Dieser Betrag galt aber einer noch weiteren Aufführung, die im Missverhältnis stand, wurde also für insgesamt 2 Veranstaltungen zurückgezahlt.
Im April diesen Jahres (2008) begann ich mich dafür zu interessieren, ob die damals gezahlten Gebühren für den lettischen Komponisten Jazeps Vitols tatsächlich ordnungsgemäß von der GEMA an die lettische AKKA-LAA weitergeleitet wurden.
Ich bat daraufhin meine Mutter, Ilze Menneking, die selber Lettin ist und somit die lettische Sprache perfekt beherrscht, in Riga bei der AKKA-LAA anzurufen und den Verbleib des Geldes zu überprüfen.
Meine Mutter, Ilze Menneking, sprach mit der in Riga zuständigen Sachbearbeiterin Frau Anita Sosnovska, die Nachforschungen anstellte und uns mitteilte, dass bis zu diesem Zeitpunkt niemals Geld für diesen Komponisten von der deutschen GEMA bei ihnen eingegangen war.
Da ich ja eine Gebühr an die GEMA im Jahre 2005 dafür bezahlt hatte, rief ich am 06.05.2008 wiederum bei der GEMA in Hamburg an und sprach mit der dortigen Sachbearbeiterin Frau Ute Galeazzi. Frau Galeazzi bestätigte mir daraufhin im Telefongespräch, dass die GEMA das Geld tatsächlich nicht nach Lettland weitergeleitet, sondern in den „GEMA Topf“ gegeben hatte. Als Begründung für diese Handlung gab Frau Galeazzi an, dass ich nicht die genauen Liedtitel der von Jazeps Vitols gesungenen Lieder angegeben hätte. Auf meine Frage, warum man dann denn nicht bei mir nachgefragt hätte, um welche Lieder es sich gehandelt hat, konnte mir Frau Galeazzi auch keine Antwort geben und verwies auf das überaus komplizierte Ausschüttungsverfahren der GEMA, was lediglich ihre Kollegen in Berlin verstehen würden. Als ich nachfragte, wer denn, wenn nicht der lettische Komponist, für den ich die Abgaben zu leisten hatte, das Geld bekommen hätte, erklärte mir Frau Galeazzi, dass diejenigen Komponisten, die in Deutschland am meisten an ihren Stücken verdienen würden, auch am meisten aus diesem „Topf“ ausgezahlt bekämen.
Am 08.05.2008 schrieb ich an Frau Galeazzi einen Brief und teilte ihr die Titel der
gesungenen Lieder noch einmal mit und bat sie eine umgehende Anweisung der ausstehenden Gebühren für den lettischen Komponisten an die AKKA-LAA in die Wege zu leiten.
Ich wurde in meiner Tätigkeit als Leiterin des Theaters mehrfach von jungen Komponisten angesprochen, dass sie kein Geld oder sehr undurchschaubare Summen von der GEMA ausgezahlt bekommen, obwohl die Veranstalter ihre Abgaben an die GEMA für die entsprechenden Konzerte leisten. Dieses brachte mich auf die Idee, genauere Nachforschungen anzustellen, wo die von der GEMA eingezogenen Gelder bleiben? Wie im oben geschilderten Fall kann man sehen, dass die Geldausschüttung der GEMA höchst undurchsichtig ist. Wenn ich meinen eigenen Fall auf andere Veranstalter hochrechne, frage ich mich ob die GEMA nicht im großen Maße, den unbekannten Komponisten das ihnen zustehende Geld vorenthält
Ausgang des Verfahrens:
Nachdem die Hamburger Polizei gegen die GEMA ermittelt hatte, bekam ich vor einigen Tagen einen Brief von der Staatsanwaltschaft Hamburg, die das Ermittlungsverfahren gegen die GEMA eingestellt hat.
Begründung:
Die GEMA hat vorgetragen, dass sie die Gelder nunmehr nach Lettland überweise. Da ich (Nina Zober) die Titel des oben genannten lettischen Komponisten Jazeps Vitols erst im Mai 2008 mitgeteilt habe. Eine Verpflichtung das Geld sofort zu überweisen, ist nicht ersichtlich.
Eine kleine Anmerkung von mir:
Bei dieser Begründung frage ich mich:
- Wenn die GEMA die Liedtitel so dringend benötigt hat um sie nach Lettland zu überweisen, worauf begründet sich dann die Summe in der von der GEMA gestellten Rechnung an uns?
- Warum hat es die GEMA nicht für Nötig befunden bei uns nachzufragen, um welche Titel es sich handelt, da sie das Geld so leider nicht nach Lettland überweisen kann – immerhin sind inzwischen 3 Jahre vergangen!
- Wenn ich in einem Kaufhaus einen Pullover stehle und erwischt werde, kann ich dann einfach mit der Begründung davon kommen, dass ich ihn gerade wieder zurücklegen wollte oder in den nächsten 3 Jahren vorhatte ihn zu bezahlen,…?
HAMMERHART dieser fall und es ist nicht der einzige.
das enfache zahlen in den topf ,der dann irgendwie an irgendwen ausgezahlt wird scheint an der tagesordnung zu sein.
die aktuellen verkaufscharts von saturn und co spielen dabei eine rolle: nach dem prinzip "wer am meisten verkauft ,bekommt am meisten gema ausgezahlt"
Fallbeispiel: Strafantrag gegen die GEMA
Am 21.05.2005 veranstalteten wir in unserem Theater (Theater im Hinterhof, Hauptstrasse 34, 21614 Buxtehude) ein Konzert anlässlich der Hansetage zusammen mit einem lettischen Studentenchor. Ordnungsgemäß meldete ich daraufhin das Konzert bei der GEMA an und teilte ihr mit, dass dort, neben traditionellen und somit nicht gemapflichtigen Liedern, auch Stücke des lettischen Komponisten Jazeps Vitols gesungen wurden.
Die gesamten Einnahmen des Konzertes spendete das Theater dem lettischen Chor und somit blieben dem Theater selber keinerlei Einkünfte an diesem Abend übrig.
Am 14.06.2005 erhielt ich daraufhin ein Rechung von der GEMA über 101,65 € zu zahlen für die Aufführung der Werke des Komponisten Jazeps Vitols. Da das Theater selber keine Einkünfte aus der Aufführung der Werke erhalten hatte, bat ich die GEMA um einen ermäßigten Gebührensatz, was jedoch seitens der GEMA abgelehnt wurde, da es nur diesen einen zu zahlenden Gebührensatz geben würde. Wir überwiesen also die Summe von 101,65 € auf das Konto der GEMA in der Annahme, dass die GEMA den Gebührenanteil an die lettischen Verwertungsgesellschaft AKKA-LAA in Riga weiterleitet, die diesen Betrag dann an den Komponisten, bzw. seine rechtlichen Nachfolger weitergibt.
Im Januar 2007 erfuhr ich von einer anderen Veranstalterin, dass es für Fälle, wo der Veranstalter keinerlei Einnahmen hat, jedoch Abgaben an die GEMA zahlen muss, eine sogenannte „Missverhältnisklausel“ gibt , die man bei der GEMA geltend machen kann und somit weniger Gebühren zu zahlen braucht. Da dieses bei dem oben genannten Fall zutraf, schrieb ich daraufhin einen Brief an die GEMA und forderte einen Teil der Summe für das gezahlte Konzert zurück, da dem Theater ein Missverhältnis entstanden war. Diesen Brief schickte ich am 05.01.07 an die GEMA und diese überwies mir am 22.02.2007 einen Betrag von 82,49 € auf unser Konto zurück. Dieser Betrag galt aber einer noch weiteren Aufführung, die im Missverhältnis stand, wurde also für insgesamt 2 Veranstaltungen zurückgezahlt.
Im April diesen Jahres (2008) begann ich mich dafür zu interessieren, ob die damals gezahlten Gebühren für den lettischen Komponisten Jazeps Vitols tatsächlich ordnungsgemäß von der GEMA an die lettische AKKA-LAA weitergeleitet wurden.
Ich bat daraufhin meine Mutter, Ilze Menneking, die selber Lettin ist und somit die lettische Sprache perfekt beherrscht, in Riga bei der AKKA-LAA anzurufen und den Verbleib des Geldes zu überprüfen.
Meine Mutter, Ilze Menneking, sprach mit der in Riga zuständigen Sachbearbeiterin Frau Anita Sosnovska, die Nachforschungen anstellte und uns mitteilte, dass bis zu diesem Zeitpunkt niemals Geld für diesen Komponisten von der deutschen GEMA bei ihnen eingegangen war.
Da ich ja eine Gebühr an die GEMA im Jahre 2005 dafür bezahlt hatte, rief ich am 06.05.2008 wiederum bei der GEMA in Hamburg an und sprach mit der dortigen Sachbearbeiterin Frau Ute Galeazzi. Frau Galeazzi bestätigte mir daraufhin im Telefongespräch, dass die GEMA das Geld tatsächlich nicht nach Lettland weitergeleitet, sondern in den „GEMA Topf“ gegeben hatte. Als Begründung für diese Handlung gab Frau Galeazzi an, dass ich nicht die genauen Liedtitel der von Jazeps Vitols gesungenen Lieder angegeben hätte. Auf meine Frage, warum man dann denn nicht bei mir nachgefragt hätte, um welche Lieder es sich gehandelt hat, konnte mir Frau Galeazzi auch keine Antwort geben und verwies auf das überaus komplizierte Ausschüttungsverfahren der GEMA, was lediglich ihre Kollegen in Berlin verstehen würden. Als ich nachfragte, wer denn, wenn nicht der lettische Komponist, für den ich die Abgaben zu leisten hatte, das Geld bekommen hätte, erklärte mir Frau Galeazzi, dass diejenigen Komponisten, die in Deutschland am meisten an ihren Stücken verdienen würden, auch am meisten aus diesem „Topf“ ausgezahlt bekämen.
Am 08.05.2008 schrieb ich an Frau Galeazzi einen Brief und teilte ihr die Titel der
gesungenen Lieder noch einmal mit und bat sie eine umgehende Anweisung der ausstehenden Gebühren für den lettischen Komponisten an die AKKA-LAA in die Wege zu leiten.
Ich wurde in meiner Tätigkeit als Leiterin des Theaters mehrfach von jungen Komponisten angesprochen, dass sie kein Geld oder sehr undurchschaubare Summen von der GEMA ausgezahlt bekommen, obwohl die Veranstalter ihre Abgaben an die GEMA für die entsprechenden Konzerte leisten. Dieses brachte mich auf die Idee, genauere Nachforschungen anzustellen, wo die von der GEMA eingezogenen Gelder bleiben? Wie im oben geschilderten Fall kann man sehen, dass die Geldausschüttung der GEMA höchst undurchsichtig ist. Wenn ich meinen eigenen Fall auf andere Veranstalter hochrechne, frage ich mich ob die GEMA nicht im großen Maße, den unbekannten Komponisten das ihnen zustehende Geld vorenthält
Ausgang des Verfahrens:
Nachdem die Hamburger Polizei gegen die GEMA ermittelt hatte, bekam ich vor einigen Tagen einen Brief von der Staatsanwaltschaft Hamburg, die das Ermittlungsverfahren gegen die GEMA eingestellt hat.
Begründung:
Die GEMA hat vorgetragen, dass sie die Gelder nunmehr nach Lettland überweise. Da ich (Nina Zober) die Titel des oben genannten lettischen Komponisten Jazeps Vitols erst im Mai 2008 mitgeteilt habe. Eine Verpflichtung das Geld sofort zu überweisen, ist nicht ersichtlich.
Eine kleine Anmerkung von mir:
Bei dieser Begründung frage ich mich:
- Wenn die GEMA die Liedtitel so dringend benötigt hat um sie nach Lettland zu überweisen, worauf begründet sich dann die Summe in der von der GEMA gestellten Rechnung an uns?
- Warum hat es die GEMA nicht für Nötig befunden bei uns nachzufragen, um welche Titel es sich handelt, da sie das Geld so leider nicht nach Lettland überweisen kann – immerhin sind inzwischen 3 Jahre vergangen!
- Wenn ich in einem Kaufhaus einen Pullover stehle und erwischt werde, kann ich dann einfach mit der Begründung davon kommen, dass ich ihn gerade wieder zurücklegen wollte oder in den nächsten 3 Jahren vorhatte ihn zu bezahlen,…?
HAMMERHART dieser fall und es ist nicht der einzige.
das enfache zahlen in den topf ,der dann irgendwie an irgendwen ausgezahlt wird scheint an der tagesordnung zu sein.
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ja gerade schwappt das so über ,wie scheisse die eigentlich sind.flying sparks hat geschrieben:da fällt mir gerade diese aktion dazu ein:
witzig
http://www.kreidler-net.de/productplacements.html
diese aktion zeigt eine andere schwäche der gema,die im zusammenhang mit der nichtvorhanden allgemeinen zeitgemäßheit dieses vereins steht.
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über was heulst du morgen? über die böse gez?
ps: recht hast du trotzdem, die gema ist ein wahrlich ein verbrecherverein. ich denke, über nervige geschichten mit der gema kann hier jeder mindestens aus seinem bekanntenkreis berichten. bei der petition bin ich dabei.
ich denke, die künstler sollten ihr geld wieder wie früher verdienen: mit live auftritten. das hat schon hunderte jahre vor der gema funktioniert und negativ für die entwicklung der musik war es auch nicht. eher im gegenteil, die gema oder ifpi erscheint mehr viel schädlicher für die entwicklung des kulturguts musik.
ps: recht hast du trotzdem, die gema ist ein wahrlich ein verbrecherverein. ich denke, über nervige geschichten mit der gema kann hier jeder mindestens aus seinem bekanntenkreis berichten. bei der petition bin ich dabei.
ich denke, die künstler sollten ihr geld wieder wie früher verdienen: mit live auftritten. das hat schon hunderte jahre vor der gema funktioniert und negativ für die entwicklung der musik war es auch nicht. eher im gegenteil, die gema oder ifpi erscheint mehr viel schädlicher für die entwicklung des kulturguts musik.
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deine ausdrucksweise nervt.
du hast nich verstanden ,dass es nen unterschied zwichen rumheulen und kritik gibt.und unterstell mir nicht irgendwelche sachen.
den problemkreis hab ich ordentlich dargestellt und wenn du den nicht einzuschätzen weisst ,weil du keine parties machst , lass die in ruhe ,die sich damit beschäftigen.
danke!
dass du die petition unterschreiben willst verwirrt mich schon wieder.aus dir werd ich echt nich schlau.
fragt sich wie die gewillten die unterschreiben?es wohnen ja alle woanders.
ausdrucken und auf party hinlegen? ^^
du hast nich verstanden ,dass es nen unterschied zwichen rumheulen und kritik gibt.und unterstell mir nicht irgendwelche sachen.
den problemkreis hab ich ordentlich dargestellt und wenn du den nicht einzuschätzen weisst ,weil du keine parties machst , lass die in ruhe ,die sich damit beschäftigen.
danke!
dass du die petition unterschreiben willst verwirrt mich schon wieder.aus dir werd ich echt nich schlau.
fragt sich wie die gewillten die unterschreiben?es wohnen ja alle woanders.
ausdrucken und auf party hinlegen? ^^
24.02.2023 - Fläsh Bending @ Distillery, LE
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da haben wirs: wenn du öfters mit denen zu tun hättest wüsstest du ,dass ,je nachdem welche sachbearbeiterin am telefon ist , man auch live auftritte (liveacts) aufführen muss,mit liste.
denn nach altem gema-verständniss könnten die auch cover spielen.
die wissen halt gar nicht wie das seit jahren läuft,was liveact heisst und so...
total fürn arsch.
denn nach altem gema-verständniss könnten die auch cover spielen.
die wissen halt gar nicht wie das seit jahren läuft,was liveact heisst und so...
total fürn arsch.
24.02.2023 - Fläsh Bending @ Distillery, LE
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sorry. ich habe nur laut gedacht. kannst wieder aufhören zu weinendas zirkuskind hat geschrieben:deine ausdrucksweise nervt.
du hast nich verstanden ,dass es nen unterschied zwichen rumheulen und kritik gibt.und unterstell mir nicht irgendwelche sachen.
mhh. hol mal wieder tief luft und lies meinen text nochmal. ich steh ausnahmsweise mal auf deiner seite. was anderes habe ich nicht geschrieben.den problemkreis hab ich ordentlich dargestellt und wenn du den nicht einzuschätzen weisst ,weil du keine parties machst , lass die in ruhe ,die sich damit beschäftigen.
danke!
da ich auch schon partys gemacht habe, immer noch nen lager voller technik für so etwas da habe, also jederzeit (wenn die zeit dazu da wäre) auch eine durchführen könnte, darf ich wohl mitreden? außerdem interessiere ich mich sehr für die themen um urheberrecht (im gegenteil zu dir, siehe raubkopie-dvd-verteilung...).
des weiteren: willst du jemanden es verbieten zu diesem thema etwas zu schreiben, nur weil er uncoolerweise keine party veranstaltet? das thema geht jeden an, der sich für musik interessiert...
ich habe gehört, in der neuzeit werden petition desöfteren online getätigt. :>fragt sich wie die gewillten die unterschreiben?es wohnen ja alle woanders.
ausdrucken und auf party hinlegen? ^^
- das zirkuskind
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wie denn?isn pdf format.ich habe gehört, in der neuzeit werden petition desöfteren online getätigt. :>fragt sich wie die gewillten die unterschreiben?es wohnen ja alle woanders.
ausdrucken und auf party hinlegen? ^^
nach dem anfänglichen hick-hack können wir ja dann jetz konstruktiv werden.. ^^
24.02.2023 - Fläsh Bending @ Distillery, LE
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exLEpäng
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exLEpäng
naja. das muss halt geändert werden und dann: http://de.wikipedia.org/wiki/Online-Pet ... _Bundestagdas zirkuskind hat geschrieben:wie denn?isn pdf format.ich habe gehört, in der neuzeit werden petition desöfteren online getätigt. :>fragt sich wie die gewillten die unterschreiben?es wohnen ja alle woanders.
ausdrucken und auf party hinlegen? ^^
- hertzkasper
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Eines vornweg: die Missstände stehen außer Frage und sind für mich durchaus nachvollziehbar.
Dennoch wird hier meiner Meinung nach zuviel überflüssiges Engagement entfacht. Es ist doch bereits absehbar, dass keine noch so große Petition Fortschritte brächte. Dafür sind die bestehenden Regularien zu tief in unserem "Rechts"system verankert und für die "normaldenkende" Öffentlichkeit transparent genug. Daran wird auch ein peinlich affektierter Herr Kreidler nichts ändern.
Der Vorschlag der alten Linken ist ja wohl kaum umsetzbar, das Veto der CDU für mich daher vollkommen nachvollziehbar. Wer will denn schon entscheiden (können), wo die Grenzen zwischen "normal" und "sub-normal" liegen? Aktuellen Trends zufolge müsste man das wahrscheinlich an der CO2-Sättigung einer Party festmachen!?
Mit dem "Geningel" hat Batman schon irgendwie Recht. Wie sieht es denn mit Textpassagen aus? Oder Quellquodes? Schaltpläne? Materiallegierungen? Markennamen ... was weiß ich ..... Stets holt sich Papa Staat sein Geld und schafft es am Ende, dass der geistige Schöpfer dennoch leer ausgeht, weil ein Zweiter oder Dritter irgendwo das sprichtwörtliche Mösenhaar ändert/findet und die komplette Sache letztlich als "NEU" durchgeht..... Der geistige Eigentümer bleibt nicht nur im Musik-Business auf der Strecke.
Ergo (auch wenn dies keine Lösung ist): drauf scheißen und den Finger zeigen. Dann war's halt künftig ein gewisser "Herr Mann aus 08015 Willnichmehr", der diese Parties veranstaltet hat ..... DIE wollen es doch so! Dann stehen mangels vernünftiger Infos wieder die Besucher im Fokus, wie mir neulich widerfahren, als ein Anhörungsbogen wegen widerrechtlichen Parkens im Wald ("freetek") eintrudelte. Den Letzten beißen halt die Hunde......
Dennoch wird hier meiner Meinung nach zuviel überflüssiges Engagement entfacht. Es ist doch bereits absehbar, dass keine noch so große Petition Fortschritte brächte. Dafür sind die bestehenden Regularien zu tief in unserem "Rechts"system verankert und für die "normaldenkende" Öffentlichkeit transparent genug. Daran wird auch ein peinlich affektierter Herr Kreidler nichts ändern.
Der Vorschlag der alten Linken ist ja wohl kaum umsetzbar, das Veto der CDU für mich daher vollkommen nachvollziehbar. Wer will denn schon entscheiden (können), wo die Grenzen zwischen "normal" und "sub-normal" liegen? Aktuellen Trends zufolge müsste man das wahrscheinlich an der CO2-Sättigung einer Party festmachen!?
Mit dem "Geningel" hat Batman schon irgendwie Recht. Wie sieht es denn mit Textpassagen aus? Oder Quellquodes? Schaltpläne? Materiallegierungen? Markennamen ... was weiß ich ..... Stets holt sich Papa Staat sein Geld und schafft es am Ende, dass der geistige Schöpfer dennoch leer ausgeht, weil ein Zweiter oder Dritter irgendwo das sprichtwörtliche Mösenhaar ändert/findet und die komplette Sache letztlich als "NEU" durchgeht..... Der geistige Eigentümer bleibt nicht nur im Musik-Business auf der Strecke.
Ergo (auch wenn dies keine Lösung ist): drauf scheißen und den Finger zeigen. Dann war's halt künftig ein gewisser "Herr Mann aus 08015 Willnichmehr", der diese Parties veranstaltet hat ..... DIE wollen es doch so! Dann stehen mangels vernünftiger Infos wieder die Besucher im Fokus, wie mir neulich widerfahren, als ein Anhörungsbogen wegen widerrechtlichen Parkens im Wald ("freetek") eintrudelte. Den Letzten beißen halt die Hunde......
- das zirkuskind
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mit regularien meinst du das urheberrecht und das haut ja auch hin.
es geht um die struktur und handlungsweise der gesellschaft "gema" nicht um rechtsänderungen.
herr kreidlers aktion lass ich jetz auch hier aussen vor.es geht nur um die sache bei veranstaltungen auf va seite und die der gerechten und transparenten auszahlung der künstler auf der anderen seite.
wenn die gema künstler vertritt dann sollte sie auch transparent diesem gegenüber darstellen können warum er wann wieviel geld ausgeschüttet bekommt.das bekommt die gema nich hin.es verschwindet einfach alles in topf und wird irgendwie ausgezahlt.wie der von mir gepostete bericht über die anzeige der gema von einem va zeigt , sagt die gema: "hier sie haben künstler xy gespielt dafür nehmen wir geld" und das geld kommt nie da an,obwohl die gema ja extra wegen dem geld wollte (quasi die listen-situation) und am ende fadenscheinige begründungen und erst nach anklage kommen die ihrer pflicht nach.
auf der anderen seite teilt die gema kaum jemandem die härtefallsituation -auch auf nachfrage - nicht mit.man muss es schlicht wissen und ist dann wieder der willkür ausgesetzt ,dass die den härtefall mal einsehen und mal nicht.
der vorschlag und die kritik heute gehen dahin:
es geht bei sub oder normal um entscheidungsfreiheit des künstlers: er kann bestimmen auf was gema behoben wird oder nicht: cds ja (compilations..bal) vinyl nein.undsoweiter.
das wichtigste:
unterschiede ziehen zw kleinveranstalter und grossveranstalter: ne ordentliche bearbeitung der härtefallsituationen und nicht nur ein willkürlichen "rabatt" auf die gebühren könnte kleinva entlasten (wenn man NICHTS einnimmt muss man auch nichts zahlen find ich schon sinnvoll).
die bearbeitung der listen ist auch völlig willkürlich.
mein fall:
liste ausgefüllt (10 seiten) und hingeschickt.
kam zurück mit dem hinweis: "musikwerk" heisst nicht die platte hinschreiben sondern das lied.
ich meinte es mache überhaupt keinen sinn: wenn die platte nicht in der gema ist ,ist nen lied was da drauf ist auch nicht bei der gema.somit ist die liste prüfbar.zumal der act auch mit da steht und die prüfen können ob überhaupt der jeweilige act gema gelistet ist.
haben die nicht eingesehen.
ich daraufhin von jeder platte das lied rausgekramt.fantastisch ^^
kommt folgendes zurück:
"wir haben von abteilung dokumentation die liste prüfen lassen.diese teilte jedoch mit dass das repertoire nicht prüfbar ist, da - trotz angegebener label-katalog.nr und titel - die betreffenden urheber nicht mit ihrem bürgerlichen namen eingetragen wurden. es ist ausserdem nicht einmal nachvollziehbar ob es sich hierbei überhaupt um die komponisten handelt oder eher um interpreten.
deswegen weiterhin anspruch auf zahlung bla.."
tschuldigung ,aber: hackts?
meine antwort:
"Erstens gilt: es sind immer Komponisten. Diese haben die Lieder gemacht, was auch eindeutig aus der Liste hervorgeht, denn das Wort „Komponist“ steht auf allen 10 Seiten der Liste klar und deutlich über der 4. Spalte.
Zweitens war seitens der GEMA nie die Rede von bürgerlichen Namen, geschweige denn ist dies überhaupt möglich, denn auf den Schallplatten stehen diese nicht. Wenn es möglich wäre, dann sicherlich höchstens seitens der GEMA, denn wie mir Fr. Bahmann mitteilte, verfügt die GEMA über die größte Musikdatenbank. Fakt ist, dass wenn das Label und/oder der Künstlername nicht in der GEMA-Datenbank gelistet ist, man dafür auch nicht zahlen muss. Da sie weder die Labels noch den Künstlernamen/Komponisten in ihrer Datenbank haben, ist davon auszugehen, dass diese auch nicht in der GEMA sind und ich dafür folglich auch nicht zahlen muss. Ansonsten machen diese Listen gespielter Lieder doch überhaupt keinen Sinn.
Ich empfinde es als anmaßend mich einfach zum Zahlen bewegen zu wollen. Und zwar aus dem offensichtlichen Grund, dass kein GEMA-Werk gespielt wurde (da sie in ihrer Datenbank nicht fündig wurden).
Welche Logik steckt denn bitte dahinter?
Man schreibt gewissenhaft eine GEMA-Liste, mit den Komponisten und weltweit eindeutigen Labelkatalognummern, gibt diese ab, und für jedes Werk, das nicht GEMA gelistet ist, bittet man den Listenschreiber bitte doch einfach mal zu bezahlen. Zu bezahlen für etwas, wofür man per Definition nicht zu zahlen braucht.
Darin liegt auch der Kern der Sache: Dass Labelkatalognummern eine eindeutige Identifizierung des Werkes und der Komponisten ermöglicht ist seit Jahren weltweite Praxis. Die Labelkatalognummern, der Komponist und der Titel des Liedes sind klar und deutlich in der Liste lesbar und wurden von den gespielten Platten abgeschrieben. Wenn die GEMA nicht zeitgemäß genug ist mit diesen etwas anzufangen, obwohl sie von sich behauptet, die aktuellste und modernste Datenbank zu haben, ist das kein Grund unberechtigt von Veranstaltern pauschal Geld zu verlangen. Zumal das die Frage aufwirft, wieviel Realitätsbezug die Arbeitsweise der GEMA im Hinblick auf die heutige Praxis der Club- oder Discoveranstaltungen hat.
Schon das Label und die Katalognummer sind mehr als ausreichend um weltweit eindeutig die gespielte Platte, den Komponisten und alle Lieder, die sich darauf befinden zu identifizieren.
Wenn ein Musikwerk nicht in der GEMA ist, weil weder der Künstler noch das Label in der GEMA sind, hat man dafür nicht zu zahlen.
Drittens habe ich ein paar persönliche Anmerkungen: Ihr Einwand vom Schreiben des 28.07.08, ich hätte keine bürgerlichen Namen verwendet, was vorher nie verlangt wurde und auch ein besonders in dieser Musikrichtung absolut unrealistisches Vorhaben darstellt, zeigt mir als Veranstalter nur, dass die GEMA in ihrer Arbeitsweise nicht zeitgemäß ist. Nebenbei ist es manchmal dennoch eventuell möglich, den bürgerlichen Namen in Internetportalen angezeigt zu bekommen, was aber keine zuverlässigen Daten liefert (denn jeder kann dort eintragen was er will).
Mir bleibt auch bei sonstigem Nachdenken schleierhaft, wie man doch bitte bürgerliche Namen eines Künstlers bei der heutigen weltweiten Kulturvernetzung rausfinden soll. Selbst bei Bekannteren (die dann natürlich GEMA gelistet sind) fängt es schon an: Was ist denn der bürgerliche Name von Britney Spears, von ABBA, von Dj Bobo, von Portishead?
Es ist vollkommen praxisfern und dazu irrelevant wie der Künstler mit bürgerlichem Namen heißt. Dazu kommt, dass Künstlernamen eindeutig sind, bürgerliche Namen nicht: Dj Bobo gibt es nicht zweimal, Gerd Müller schon. Genau dafür gibt es auch eine eindeutige Zuordnung des Labels, welches die Platte veröffentlicht hat: Damit ist jede Platte der Welt einwandfrei identifizierbar. Und im Hinblick auf die Prüfung der GEMA-Liste benötigt man den bürgerlichen Namen gar nicht, wenn man zuerst die Labels auf ihre Listung prüft und dabei feststellt, ob das Label an sich gelistet ist oder ob Künster, die gelistet sind, dort eine Veröffentlichung haben! Ich persönlich verstehe nicht, warum die GEMA dazu scheinbar nicht in der Lage ist. Umso weniger angesichts der Aussage, die GEMA besitze immer aktuelle und moderne Datenbanken.
Als Kulturschaffender sehe ich auch nicht ein unberechtigt in einen Topf zahlen zu müssen, für den man nicht arbeitet und man generell zu kämpfen hat um Kultur aufrecht zu erhalten. Der Topf, in den man zahlt, verteilt sich nach aktuellen Verkaufszahlen großer Elektronikmärkte und Musikhandelsgeschäfte, die genau das verkaufen, was wir nicht spielen oder unterstützten und was die Mainstream-Kultur darstellt, die finanziell gut genug dasteht. Meine Veranstaltung war eine absolut subkulturelle, bei der man kein Geld verdient. Zusätzlich zu den Eigenaufwendungen, die man hat, um Jugend- und Subkultur zu schaffen, noch an die Mainstream-Kultur zu zahlen, von der man nichts gespielt hat und die man in keiner Weise vertritt, empfinde ich als anmaßend, ja sogar frech und vor allem ärgerlich.
Das ganze Vorgehen der GEMA in meinem Fall ist in meinen Augen kulturvernichtend, weil die Eigeninitiative, die von Jugendlichen ausgeht weder anerkannt, geschweige denn gewürdigt wird. Schlimmer noch: es wird dagegen gearbeitet.
In Zeiten von gravierender Ausdünnung des Kulturangebots und steigendem Rechtsradikalismus (besonders in der Gegend des Veranstaltungsortes) aufgrund von Langeweile und Perspektivlosigkeit der Jugendlichen ist dieses Vorgehen nicht nur inadäquat, sondern geradezu gefährlich."
man wartet.. ^^
alles in allem: es geht bei der ganzen geschichte um die struktur und die transparenz der gema (nicht des dahinterstehenden gesetzes)
noch zu hertzkaspers "lösungsvorschlag" ,der keiner sein soll:
das geht bei spontanen (oder illegalen parties), die sich der gema eh meist entziehen.
bei projekten und parties aber ,die langfristig greifen sollen ,oder wo halt was gemietet wird ,ist das alles bischen schlecht zu realisieren.
es geht um die struktur und handlungsweise der gesellschaft "gema" nicht um rechtsänderungen.
herr kreidlers aktion lass ich jetz auch hier aussen vor.es geht nur um die sache bei veranstaltungen auf va seite und die der gerechten und transparenten auszahlung der künstler auf der anderen seite.
wenn die gema künstler vertritt dann sollte sie auch transparent diesem gegenüber darstellen können warum er wann wieviel geld ausgeschüttet bekommt.das bekommt die gema nich hin.es verschwindet einfach alles in topf und wird irgendwie ausgezahlt.wie der von mir gepostete bericht über die anzeige der gema von einem va zeigt , sagt die gema: "hier sie haben künstler xy gespielt dafür nehmen wir geld" und das geld kommt nie da an,obwohl die gema ja extra wegen dem geld wollte (quasi die listen-situation) und am ende fadenscheinige begründungen und erst nach anklage kommen die ihrer pflicht nach.
auf der anderen seite teilt die gema kaum jemandem die härtefallsituation -auch auf nachfrage - nicht mit.man muss es schlicht wissen und ist dann wieder der willkür ausgesetzt ,dass die den härtefall mal einsehen und mal nicht.
der vorschlag und die kritik heute gehen dahin:
es geht bei sub oder normal um entscheidungsfreiheit des künstlers: er kann bestimmen auf was gema behoben wird oder nicht: cds ja (compilations..bal) vinyl nein.undsoweiter.
das wichtigste:
unterschiede ziehen zw kleinveranstalter und grossveranstalter: ne ordentliche bearbeitung der härtefallsituationen und nicht nur ein willkürlichen "rabatt" auf die gebühren könnte kleinva entlasten (wenn man NICHTS einnimmt muss man auch nichts zahlen find ich schon sinnvoll).
die bearbeitung der listen ist auch völlig willkürlich.
mein fall:
liste ausgefüllt (10 seiten) und hingeschickt.
kam zurück mit dem hinweis: "musikwerk" heisst nicht die platte hinschreiben sondern das lied.
ich meinte es mache überhaupt keinen sinn: wenn die platte nicht in der gema ist ,ist nen lied was da drauf ist auch nicht bei der gema.somit ist die liste prüfbar.zumal der act auch mit da steht und die prüfen können ob überhaupt der jeweilige act gema gelistet ist.
haben die nicht eingesehen.
ich daraufhin von jeder platte das lied rausgekramt.fantastisch ^^
kommt folgendes zurück:
"wir haben von abteilung dokumentation die liste prüfen lassen.diese teilte jedoch mit dass das repertoire nicht prüfbar ist, da - trotz angegebener label-katalog.nr und titel - die betreffenden urheber nicht mit ihrem bürgerlichen namen eingetragen wurden. es ist ausserdem nicht einmal nachvollziehbar ob es sich hierbei überhaupt um die komponisten handelt oder eher um interpreten.
deswegen weiterhin anspruch auf zahlung bla.."
tschuldigung ,aber: hackts?
meine antwort:
"Erstens gilt: es sind immer Komponisten. Diese haben die Lieder gemacht, was auch eindeutig aus der Liste hervorgeht, denn das Wort „Komponist“ steht auf allen 10 Seiten der Liste klar und deutlich über der 4. Spalte.
Zweitens war seitens der GEMA nie die Rede von bürgerlichen Namen, geschweige denn ist dies überhaupt möglich, denn auf den Schallplatten stehen diese nicht. Wenn es möglich wäre, dann sicherlich höchstens seitens der GEMA, denn wie mir Fr. Bahmann mitteilte, verfügt die GEMA über die größte Musikdatenbank. Fakt ist, dass wenn das Label und/oder der Künstlername nicht in der GEMA-Datenbank gelistet ist, man dafür auch nicht zahlen muss. Da sie weder die Labels noch den Künstlernamen/Komponisten in ihrer Datenbank haben, ist davon auszugehen, dass diese auch nicht in der GEMA sind und ich dafür folglich auch nicht zahlen muss. Ansonsten machen diese Listen gespielter Lieder doch überhaupt keinen Sinn.
Ich empfinde es als anmaßend mich einfach zum Zahlen bewegen zu wollen. Und zwar aus dem offensichtlichen Grund, dass kein GEMA-Werk gespielt wurde (da sie in ihrer Datenbank nicht fündig wurden).
Welche Logik steckt denn bitte dahinter?
Man schreibt gewissenhaft eine GEMA-Liste, mit den Komponisten und weltweit eindeutigen Labelkatalognummern, gibt diese ab, und für jedes Werk, das nicht GEMA gelistet ist, bittet man den Listenschreiber bitte doch einfach mal zu bezahlen. Zu bezahlen für etwas, wofür man per Definition nicht zu zahlen braucht.
Darin liegt auch der Kern der Sache: Dass Labelkatalognummern eine eindeutige Identifizierung des Werkes und der Komponisten ermöglicht ist seit Jahren weltweite Praxis. Die Labelkatalognummern, der Komponist und der Titel des Liedes sind klar und deutlich in der Liste lesbar und wurden von den gespielten Platten abgeschrieben. Wenn die GEMA nicht zeitgemäß genug ist mit diesen etwas anzufangen, obwohl sie von sich behauptet, die aktuellste und modernste Datenbank zu haben, ist das kein Grund unberechtigt von Veranstaltern pauschal Geld zu verlangen. Zumal das die Frage aufwirft, wieviel Realitätsbezug die Arbeitsweise der GEMA im Hinblick auf die heutige Praxis der Club- oder Discoveranstaltungen hat.
Schon das Label und die Katalognummer sind mehr als ausreichend um weltweit eindeutig die gespielte Platte, den Komponisten und alle Lieder, die sich darauf befinden zu identifizieren.
Wenn ein Musikwerk nicht in der GEMA ist, weil weder der Künstler noch das Label in der GEMA sind, hat man dafür nicht zu zahlen.
Drittens habe ich ein paar persönliche Anmerkungen: Ihr Einwand vom Schreiben des 28.07.08, ich hätte keine bürgerlichen Namen verwendet, was vorher nie verlangt wurde und auch ein besonders in dieser Musikrichtung absolut unrealistisches Vorhaben darstellt, zeigt mir als Veranstalter nur, dass die GEMA in ihrer Arbeitsweise nicht zeitgemäß ist. Nebenbei ist es manchmal dennoch eventuell möglich, den bürgerlichen Namen in Internetportalen angezeigt zu bekommen, was aber keine zuverlässigen Daten liefert (denn jeder kann dort eintragen was er will).
Mir bleibt auch bei sonstigem Nachdenken schleierhaft, wie man doch bitte bürgerliche Namen eines Künstlers bei der heutigen weltweiten Kulturvernetzung rausfinden soll. Selbst bei Bekannteren (die dann natürlich GEMA gelistet sind) fängt es schon an: Was ist denn der bürgerliche Name von Britney Spears, von ABBA, von Dj Bobo, von Portishead?
Es ist vollkommen praxisfern und dazu irrelevant wie der Künstler mit bürgerlichem Namen heißt. Dazu kommt, dass Künstlernamen eindeutig sind, bürgerliche Namen nicht: Dj Bobo gibt es nicht zweimal, Gerd Müller schon. Genau dafür gibt es auch eine eindeutige Zuordnung des Labels, welches die Platte veröffentlicht hat: Damit ist jede Platte der Welt einwandfrei identifizierbar. Und im Hinblick auf die Prüfung der GEMA-Liste benötigt man den bürgerlichen Namen gar nicht, wenn man zuerst die Labels auf ihre Listung prüft und dabei feststellt, ob das Label an sich gelistet ist oder ob Künster, die gelistet sind, dort eine Veröffentlichung haben! Ich persönlich verstehe nicht, warum die GEMA dazu scheinbar nicht in der Lage ist. Umso weniger angesichts der Aussage, die GEMA besitze immer aktuelle und moderne Datenbanken.
Als Kulturschaffender sehe ich auch nicht ein unberechtigt in einen Topf zahlen zu müssen, für den man nicht arbeitet und man generell zu kämpfen hat um Kultur aufrecht zu erhalten. Der Topf, in den man zahlt, verteilt sich nach aktuellen Verkaufszahlen großer Elektronikmärkte und Musikhandelsgeschäfte, die genau das verkaufen, was wir nicht spielen oder unterstützten und was die Mainstream-Kultur darstellt, die finanziell gut genug dasteht. Meine Veranstaltung war eine absolut subkulturelle, bei der man kein Geld verdient. Zusätzlich zu den Eigenaufwendungen, die man hat, um Jugend- und Subkultur zu schaffen, noch an die Mainstream-Kultur zu zahlen, von der man nichts gespielt hat und die man in keiner Weise vertritt, empfinde ich als anmaßend, ja sogar frech und vor allem ärgerlich.
Das ganze Vorgehen der GEMA in meinem Fall ist in meinen Augen kulturvernichtend, weil die Eigeninitiative, die von Jugendlichen ausgeht weder anerkannt, geschweige denn gewürdigt wird. Schlimmer noch: es wird dagegen gearbeitet.
In Zeiten von gravierender Ausdünnung des Kulturangebots und steigendem Rechtsradikalismus (besonders in der Gegend des Veranstaltungsortes) aufgrund von Langeweile und Perspektivlosigkeit der Jugendlichen ist dieses Vorgehen nicht nur inadäquat, sondern geradezu gefährlich."
man wartet.. ^^
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noch zu hertzkaspers "lösungsvorschlag" ,der keiner sein soll:
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bei projekten und parties aber ,die langfristig greifen sollen ,oder wo halt was gemietet wird ,ist das alles bischen schlecht zu realisieren.
24.02.2023 - Fläsh Bending @ Distillery, LE
02.06.2023 - tba @ tba, Berlin
exLEpäng
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exLEpäng
die rief genau an meinem geburtstag an
zum thema: gema stinkt.. völlig falsche verteilung. anerkannte künstler kriegen geld was nicht anerkanten durch entreisen von veranstaltungen (durch fehlendes kapital beim veranstalter um die gema zu bezahlen [->va wird abgeblasen]) oder hart erarbeitete auftritte genommen wird...
versteh dein anliegen micha. lang überfällig, dass sich da was ändert... aber ich glaub nich dran
zum thema: gema stinkt.. völlig falsche verteilung. anerkannte künstler kriegen geld was nicht anerkanten durch entreisen von veranstaltungen (durch fehlendes kapital beim veranstalter um die gema zu bezahlen [->va wird abgeblasen]) oder hart erarbeitete auftritte genommen wird...
versteh dein anliegen micha. lang überfällig, dass sich da was ändert... aber ich glaub nich dran
„Wenn die Verhältnisse irre werden, werden die Irren zu Profis“
[20:00:50] MaiKind: bor krass. Volllaufen schreibt ma nu mit 3 f
[20:00:50] MaiKind: bor krass. Volllaufen schreibt ma nu mit 3 f
eigentlich eine nachvollziehbare argumentation.
bin allerdings gema-laie.
nicht das du dir da nen eigentor geschossen hast.
der ton macht bekanntermaßen die musik.
bin allerdings gema-laie.
jedoch ist der letzte teil selbst etwas anmaßend.das zirkuskind hat geschrieben:...empfinde ich als anmaßend, ja sogar frech und vor allem ärgerlich.
Das ganze Vorgehen der GEMA in meinem Fall ist in meinen Augen kulturvernichtend, weil die Eigeninitiative, die von Jugendlichen ausgeht weder anerkannt, geschweige denn gewürdigt wird. Schlimmer noch: es wird dagegen gearbeitet. In Zeiten von gravierender Ausdünnung des Kulturangebots und steigendem Rechtsradikalismus (besonders in der Gegend des Veranstaltungsortes) aufgrund von Langeweile und Perspektivlosigkeit der Jugendlichen ist dieses Vorgehen nicht nur inadäquat, sondern geradezu gefährlich.
nicht das du dir da nen eigentor geschossen hast.
der ton macht bekanntermaßen die musik.
wie der veranstalter - so die party.
- kullerauge
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ja bischen säbel-rasseln muss auch mal sein.ich empfinde das so und meine das auch ehrlich.das zielt in die richtung von mellows worten (nur auf der va seite) : die orga leute können schlechter arbeiten und weniger machen und die künstler bekommen auch weniger dadurch.wie der geschilderte klagefall zeigt , kommt das geld nichmal bei den künstlern an ,die klipp und klar gespielt wurden.eigentlich nennt man das veruntreuung oder so was in der richtung,oder?leinad hat geschrieben:eigentlich eine nachvollziehbare argumentation.
bin allerdings gema-laie.
jedoch ist der letzte teil selbst etwas anmaßend.das zirkuskind hat geschrieben:...empfinde ich als anmaßend, ja sogar frech und vor allem ärgerlich.
Das ganze Vorgehen der GEMA in meinem Fall ist in meinen Augen kulturvernichtend, weil die Eigeninitiative, die von Jugendlichen ausgeht weder anerkannt, geschweige denn gewürdigt wird. Schlimmer noch: es wird dagegen gearbeitet. In Zeiten von gravierender Ausdünnung des Kulturangebots und steigendem Rechtsradikalismus (besonders in der Gegend des Veranstaltungsortes) aufgrund von Langeweile und Perspektivlosigkeit der Jugendlichen ist dieses Vorgehen nicht nur inadäquat, sondern geradezu gefährlich.
nicht das du dir da nen eigentor geschossen hast.
der ton macht bekanntermaßen die musik.
wenn die ordentlich arbeiten würden ,gäbe es mehr und bessere parties (in allen sparten) und die künstler würden besser dastehen.alles in allem find ich ,das wort "kukturvernichtend" passt hier wie der arsch aufn eimer.
mal bischen ausm fenster gelehnt: da sich die gema ja weigert offenzulegen wie ,wann,warum das geld wohin geht ,wäre es kein problem ,dass das zb auch auf diversen privaten konten landet. ^^ wer überprüft das denn (journalisten schonmal nich,geht ja schlecht wenn man gar nichts weiss) ?
allein schon die unterste ebene: gema-tante am telefon sagt: "überweis mal dahin" und drückt auf ihrem pc die taste für "bearbeitet"....
24.02.2023 - Fläsh Bending @ Distillery, LE
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was isn aus der "blackbox" geworden, die mal im gespräch war? Gibts sowas schon?
http://soundcloud.com/flekk
http://www.facebook.com/FlekkSound" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.lastfm.de/user/fl3kk" onclick="window.open(this.href);return false;
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noch nie von gehört.erzähl mal!!Fl3kk hat geschrieben:was isn aus der "blackbox" geworden, die mal im gespräch war? Gibts sowas schon?
um mal etwas konsequenter zu werden:
wer würde denn alles diese petition unterschreiben?????
das die sache ne relevanz hat sollte mittlerweile aus dem topic hervorgegangen sein.
und aussagen a lá: "das bringt doch eh nichts" find ich ehrlich gesagt hmm wie soll ich sagen? ,schlapp.
(heute titel in der "zeit" : "die jugend von heute ist erfolgsorientiert und nimmt alles widerspruchslos hin" http://www.zeit.de/2008/36/Jugend-ohne-Charakter ) ...... ^^
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hab das thema mal wieder ausgegraben:das zirkuskind hat geschrieben:noch nie von gehört.erzähl mal!!Fl3kk hat geschrieben:was isn aus der "blackbox" geworden, die mal im gespräch war? Gibts sowas schon?
phpBB2/viewtopic.php?t=17595
du hast übrigens auch reingeschrieben
und die petition les ich morgen aufm weg zur Arbeit, da hab ich jetzt nach 11 Stunden im Büro nicht mehr so die Motivation zu ^^
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gibt nen fetten für das projekt... glaube allerdings kaum, dass sich da was bewegt, da an der sache praktisch nur kleingeld hängt aus sicht der parlamentären, noch dazu fehlt eine finazkräftige lobby...die steht wohl eher gegen uns... und noch dazu wäre das ja demokratisch
visit www.anonyme-techno-fraktion.org
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Sehr interessantes Thema hier , muss ich nach der Arbeit mal in Ruhe lesen...Fl3kk hat geschrieben:was isn aus der "blackbox" geworden, die mal im gespräch war? Gibts sowas schon?
zu der BOX : die Burma hat das in NL etwas anders geloest.
Es gibt eine Box die selbststaendig die Liste schreibt.
Zur Grundlage kann der Kuenstler ein Fingerprint von seinen Tracks dort einsenden welche auf einen Server gelagert werden. Im Club steht dann eine Box die am Netz haengt. Das ganze wurde auf dem Amsterdam Dance Event vorgestellt und funktioniert erstaunlich gut, schon beim reinmixen der ersten Takte wurde der Track erkannt. Hintergrund ist genau der, das eben der Kuenstler dann auch so sein Geld bekommt jedesmal wenn sein Track gespielt wird. Falls intresse besteht, kann ich dazu nochmal naeher was raussuchen. muesste noch Infomaterial haben.
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ich wühl das topic mal wieder hoch, wegen:
http://www.heise.de/newsticker/YouTube- ... ung/135532
€dit: lässt sich aber z.b. mit proxys umgehen...
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"Es gibt nur eine Sache auf der Welt die teurer ist als Bildung: Keine Bildung!" - John F. Kennedy
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funktioniert aber bestimmt nich so ohne weiteres. da musste schon über nen proxy gehn, würd ich ma behaupten.me11ow hat geschrieben:wenn mich nicht alles täuscht betrifft es doch nur youtube deutschland oder? ergo youtube.com ansurfen und ggf profil umstellen..
Herr Lehmann: "Das ist eine neue Kassette von Silvio!"
Erwin: "Das ist doch Acid House. Pass auf, dass die Leute hier keine Drogen nehmen."
http://www.soundcloud.com/jens-porath
http://www.youtube.com/user/scyhte82
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passender satz aus der zeit:
http://www.zeit.de/online/2009/14/youtu ... recht-gema
hier der ganze artikel, wird sicher ne spannende geschichte.All diese Streits zeigen nur, dass der Kampf umso härter wird, je kleiner die Krümel des Kuchens sind. Sie werden weitergehen, bis irgendwann eine praktikable Lösung gefunden ist, um digitale Kopien und Urheberrechte zu vereinbaren.
http://www.zeit.de/online/2009/14/youtu ... recht-gema
„Ariel there was a fire in your house they say, And that your bedroom is all up in flames. There was a fire in your house they say, They say you've been dancing with the devil. “
http://www.monomental.de
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beispiel hier:Jens hat geschrieben:funktioniert aber bestimmt nich so ohne weiteres. da musste schon über nen proxy gehn, würd ich ma behaupten.me11ow hat geschrieben:wenn mich nicht alles täuscht betrifft es doch nur youtube deutschland oder? ergo youtube.com ansurfen und ggf profil umstellen..
http://www.youtube.com/user/sonybmg?blend=7&ob=4
lässt sich aber wie bereits gesagt mit proxy umgehen (z.b. auch damit: http://www.unblockdirect.com/ )
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