
dank der tatsache, dass mir die deutsche bahn, auf der geplanten ueberfahrt nach leipzig, steine in den weg gelegt hat (mal wieder), bin ich mit einer stunde verspaetung erst um 11 rum in leipzig eingetroffen. vom bahnhof wurde ich dann auch sehr bald von schlorke und tino aufgelesen, so dass wir nur noch partydevil einsacken mussten und es dann auch schon auf richtung dresden gehen konnte. trotz relativ zuegiger fahrt (mir kams zumindest sehr kurz vor), kamen wir dann puenktlich zum ende von stupid's set an

aber naja, da kann man wohl nix machen.
zu beginn wurden erstmal die lokalitaet begutachtet, alte bekanntschaften begrueßt und neue geschlossen. auf mich machte die location einen recht positiven, gemuetlichen eindruck. auch die tatsache, dass man, um in den breakcore floor und an die bar zu kommen, durch den kleinen (techno?) floor gehen musste, stoerte eigentlich absolut nicht. nur eine sache war mir im kleinen floor laut und deutlich aufgefallen, naemlich, dass der sound vom breakcore floor in diesen enorm rueberschwappte. da das aber zum glueck ein absolut einseitiges phaenomen war und im breakcore floor auch in leiseren momenten absolut nichts vom anderen floor zu hoeren gewesen ist, stoerte mich das auch nicht weiter^^
so, nun aber endlich mal zur musik...
nach stupid, von dem ich wie gesagt nichts mitbekommen hab, waren ashtar-dxd an der reihe. da ich es schon komplett verdraengt hatte, dass die beiden ein dj set spielen und keinen live act machen, war ich umso ueberraschter vom sound. das ganze war naemlich sehr ragga-jungle lastig und eigentlich sehr angenehm anzuhoeren und auch das tanzbein lies sich exzellent dazu schwingen. danach war durandurandurun an der reihe und, wie zu erwarten, spielte er hauptsaechlich gabber sound mit ein paar break-elementen drin, also nichts fuer meine ohren. so lauschte ich der ganzen sache an einem sicheren platz am rand mit etwas geistigem abstand und einem becher wasser in der hand (ja, ich habe es diesmal wirklich geschafft nur 2 bier zu trinken. ich bin so stolz auf mich!

ueber das publikum konnte man sich sowieso diesmal, im gegensatz zu meinem letzten dresdenbesuch zur disturbance of peace, nicht beschweren.
direkt nach noize creator machten wir uns dann auf den heimweg und da ich sowieso voellig ausgelaugt war, war mir das nur recht.
in leipzig am hauptbahnhof angekommen, musste ich dann gar nicht lange auf meinen zug warten und der rest der heimreise verlief gluecklicherweise auch ereignislos.
so das wars.
bleibt nur noch zu hoffen, dass bolko bald mit den bildern fertig wird und sie online stellt.
ein dickes dankeschoen geht natuerlich auch nochmal an schlorke fuer den aeußerst angenehmen chauffeur service.