Was lest Ihr grade??????????
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irgendwie wirds echt gruselig...scheinst echt haargenau die selben bücher angeboten zu bekommen, wie meiner einer^^Kaisen hat geschrieben:gerade bestellt:
Macht und Rebel - Matias Faldbakken![]()
Die Königin schläft - Ingvar Ambjörnsen
Die Jugend von heute - Joachim Lottmann
Der Rumpf - Akif Pirincci![]()
Ausweitung der Kampfzone - Michel Houellebecq
hoffe das dauert nicht zu lang bis alles da ist
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PhonosynthetX hat geschrieben:irgendwie wirds echt gruselig...scheinst echt haargenau die selben bücher angeboten zu bekommen, wie meiner einer^^Kaisen hat geschrieben:gerade bestellt:
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- PhonosynthetX
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ubooks...PhonosynthetX hat geschrieben:Natascha "Seelenficker"
Kommt es mir nur so vor oder haben die einzig durch Die Unschuld soviel aufsehen bekommen?
Ich hab vorher nie was von denen gehört aber seit dem Teil 1 erscheinen immer wieder Bücher die mir bei Amazon angeboten werden.
Was ich bei denen immer wieder schade finde ist die extreme Kürze und dennoch der Preis von ca 10€ pro Buch
Hast du schon "Das verdammte Glück" von Andreas Kurz gelesen?
- PhonosynthetX
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1. besonderer geschmack hatte schon immer seinen preisKaisen hat geschrieben: Was ich bei denen immer wieder schade finde ist die extreme Kürze und dennoch der Preis von ca 10€ pro Buch
Hast du schon "Das verdammte Glück" von Andreas Kurz gelesen?

2. nö
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nachdem ich eigentlich mit Macht und Rebel anfangen wollte hab ich dann doch aus mir selbst unbekannten gründen zuerst "die Königen schläft" gelesen.Kaisen hat geschrieben: Macht und Rebel - Matias Faldbakken
Die Königin schläft - Ingvar Ambjörnsen
Die Jugend von heute - Joachim Lottmann
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Nettes Buch wenn auch nicht Ambjörnsens bestes.
In der Geschichte passiert eigentlich nicht soviel:
Astor lebt mit der "Kioskkönigen" zusammen. Diese Kioskkönigen ist niemand anders als seine Frau Grete und diese hat diesen Namen, da sie ihr ganzes Vermögen durch ihre "Groschenromane" verdient hat.
Man sollte meinen in der Beziehung zwischen den Beiden sollte es keine Probleme geben aber doch läuft da eine menge schief.
Beide sind Alkoholiker und leben dies auch voll aus.
Im Buch selber Beschreibt Astor die Situation, verwendet einige Rückblenden und schildert dabei, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, die Situation in der die Beiden leben.
Trotz der ziemlich rauhen Worte und detalierten Beschreibungen, trotz der nichtvorhanden körperlichen zuneigungen und mit wenigen Dialogen merkt man dennoch, dass die Beiden sich lieben. Auf ihre ganz eigene Art.
Nettes, kurzweiliges Büchlein...
weitere Infos:
http://www.wdr.de/radio/wdr2/rhein_und_ ... 6671.phtml
Macht und Rebel schiebe ich allerdings noch weiter auf, da ich mich nun erstmal mit 2-3 "Klassikern" befassen werde.
als nächstes also:
Warten auf Godot - Samuel Beckett (1952)
Im Westen nichts Neues - Erich Maria Remarque (1928)
WIR - Jewgenij Iwanowitsch Samjatin (1920)
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^^ genau meine sache!! .. habe das früher in der schule gelesen.. fande es dort auch total schön... würde ich auch wieder lesen...PhonosynthetX hat geschrieben:Im Westen nichts Neues könnte ich auch wieder mal lesen...is einfach ein zeitloser klassiker
was ich zurzeit lese und ich jeden empfehlen kann, ist...
"Gibt es intelligentes Leben?" - Dieter Nuhr .. hammergeil!!!


ein Ausschnitt:
.... Auf dem Klo einer süddeutschen Kleinstadtkneipe sah ich die Frage: "Gibt es intelligentes Leben auf der Erde?" mit Filzstift auf eine Klowand gekritzelt.
... Darunter stand in einer anderen, bemerkenswert fremdartigen Schrift:
"Ja, aber wir haben nur kurz zum Pinkeln angehalten. Und das Raumschiff aufgetankt."



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ja ich auch...in der 6. oder 7. klasse glaub ichdavid tonmann hat geschrieben: .. habe das früher in der schule gelesen.. fande es dort auch total schön...
@ topic:
bin jetzt mit einer der nicht autorisierten Biografien von HST durch
Angst und Abscheu - das sagenhafte Leben des Hunter S. Thompsen von Paul Perry
nachdem ich vorher schon alle romane von HST gelesen habe, konnte dieses buch nur noch sehr wenig neues hinzufügen...
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das sollte ich auch ganz dringend mal lesen...PhonosynthetX hat geschrieben:Im Westen nichts Neues könnte ich auch wieder mal lesen...is einfach ein zeitloser klassiker
So, bin schon seit ner Weile mit Lunar-Park durch, und fahre nun fort mit meinem Bret Easton Ellis Marathon. Danke nochmal für das Angebot @Kaisen, aber ich stand plötzlich ohne Lesestoff im Laden und hatte Unter Null und American Psycho in der Hand - beide gekauft ^^
Lunar Park war schön geschrieben, man hat halt gemerkt dass der Autor damit seine eigene Kindheit und das Verhältnis zu seinem Vater aufarbeiten wollte. Schreibstiltechnisch isses imho auf jeden fall empfehlenswert, deshalb knöpf ich mir momentan "Unter Null" vor, und anschließend werde ich mir dann American Psycho zur Brust nehmen. Lunar Park hab ich Mutti in die Hand gedrückt, die liest das jetzt immer in der Bahn. Unter Null gibt halt einfach richtig geil dieses Zombie-Feeling wieder. "Ich schaue Blair an und sie macht einen sehr glücklichen Eindruck und ich überlege ob sie auf der Toilette eine Nase von dem Koks gezogen hat und dann denke ich, dass das eigentlich auch egal ist." Das ganze Buch lang geht das so. Dem Kerl ist einfach alles scheissegal, und eigentlich redet er auch nie was, man hört ihn nur denken und die anderen labern ihn voll, aber er antwortet stets einsilbig. Ich find sowas toll

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vorsicht "spoiler"Kaisen hat geschrieben: Warten auf Godot - Samuel Beckett (1952)
Warten auf Godot ist ein Theaterstück in 2 Akten mit nur einem Schauplatz.
Estragon & Wladimir befinden sich an einem Ort (im Hintergrund steht ein Baum) und warten auf Godot.
Die Zeit schlagen sie tot in dem sie immer wieder Disktutieren bzw sich unterhalten ohne jemald zu einer Antwort zu kommen.
Im ersten Akt taucht Pozzo auf dem Bühnenbild auf, welcher Lucky an einer Leine hält.
Pozzo unterhält sich mit den beiden und hat eine Art Zwang, die ihn abverlangt immer wieder gebeten zu werden (um sich Frei zu fühlen?). Nachdem Estragon und Wladimir Pozzo einen gefallen tun haben diese einen Wunsch frei, was Lucky machen soll. Er soll Tanzen und Denken.
Das Denken Luckys ist im prinzip nur eine Aneinanderreiung von Worten mit ständiger Wiederholung (die Wiederholung im Leben?). Am Ende dess Aktes taucht ein Junge auf und berichtet das Godot heute nicht kommt aber sicher morgen.
Akt zwei läuft ähnlich ab. Dennoch fällt auf, dass Estragon sich nicht mehr an den Vortag erinnern kann.
Wieder tauchen Pozzo und Lucky auf. Pozzo ist nun Blind. Sie stolpern, fallen und beim versuch Wladimirs Pozzo aufzuhelfen fällt auch dieser und kann nicht mehr aufstehen. Als Estragon versucht Wladimir zu helfen fällt auch dieser. Nach einigen Versuchen bleiben alle Beteiligten liegen.
Später stehen sie einfach ohne große mühe auf ("man muß es einfach nur wollen"). Auf die Bitte das Lucky nocheinmal "denken" soll erklärt Pozzo, dass Lucky Stumm sei. Auch Pozzo kann sich an den Vortag nicht erinnern (Lucky aber anscheinend schon). Die Beiden verlassen das Bühnenbild und später taucht wieder der Junge vom Vorabend auf.
Auch er kann sich nicht an den Vorabend erinnern, behauptet sogar die Beiden noch nie vorher gesehen zu haben und verkündet wieder einmal das Godot nicht kommt aber verspricht, dass er morgen erscheint.
Das Ganze hat mich dann doch irgendwie erstmal ein wenig im Regen stehen gelassen. Zwar sieht man darin schon eine gewisse Form des Existenzialismus (eben das es kein bestimmten Sinn für das Leben gibt) in dem ständigen warten auf Godot und dem dazu gleich gestellten warten auf den Sinn des Lebens, welche genaue rolle jetzt aber Lucky und Pozzo spielten bleibt mit wohl (und nicht nur mir) ziemlich unerklärt.
Wichtig ist auch der Dialog der beiden:
Estragon: Komm, wir gehen!
Wladimir: Wir können nicht.
Estragon: Warum nicht?
Wladimir: Wir warten auf Godot.
Estragon: Ach ja.
der sich ständig wiederholt.
Wärend der eine auf Godot wartet, vergisst der andere ihn immer wieder.
Darum ging es Beckett wohl auch mit diesem ganzen Stück.
Dass sich Leute auch nach der Vorstellung noch gedanken machen oder eben auch nicht.
Zwischendurch taucht auch immer wieder eine Art Humor auf die mich ab und an leicht lachen lassen hat. (vorallem durch die ständigen hinterfragungen und das "sich im kreis drehen")
Alles in allem lesenswert
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bin ich gerade dabei. bzw hab ich es vor wochen angefangen. das ist echt seltsam bei mir. manchmal les ich zig bücher hintereinander, und dann hab ich urplötzlich keinen bock mehr auf lesenKaisen hat geschrieben: WIR - Jewgenij Iwanowitsch Samjatin (1920)


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Michael Birbaek "Wenn das Leben ein Strand ist, sind Frauen das Mehr"
hab heut angefangen und schon 140 seiten hinter mir...
liest sich echt locker...
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