de:bug hat geschrieben:"los geht es mit einem grime-knarzbass-superhit, der so klar auf den punkt kommt, keine fragen mehr offenlässt, dass man sich fragt, womit steve milanese nun den rest des albums füllen möchte. nun... dann wird es wunderbar trippy. so ziemlich alles zieht vorbei, was urban-dark abgeht: r&b/protofunk, flankiert von zwei schnellfeuertracks (virus syndicate, auch aus birmingham, steigen kurz zu), dann sind auch vocals abgehakt, darauf folgt plötzlich dancehall drum&bass, horrorcore, komplett auseinander- und wieder zusammenfallender twostep und dabei watet milanese immer tiefer und tiefer in einen schmatzenden, bratz- und furz-fusseligen, trackzersetzenden noisemorast, bis sich der boden öffnet und alles durch reinsten strobomerzbow hindurchstürzt und man schließlich in einer von geistern heimgesuchten raumkapsel aufwacht. und dann noch ein zweites mal, im kinosessel. und dann ist die tolle platte plötzlich aus.
Ein Album wie ein schwarzes Loch, Materie eines riesigen Planeten, komprimiert auf ein kleines schwarzes Kügelchen, ein verklumpter radioaktiver Kern, der zuckt und sich bewegt, kurz vor der Explosion steht, nur zusammengehalten von seiner eigenen Kraft und Energie, die aber jeden Moment in alle Richtungen auszubrechen droht."
So und nicht anders!!!
Wird seit langem wieder mal ne Platte die ich mir aus reinem Verlangen danach kaufe!
auf die hab ich auch schon ein auge geworfen, hoffe die setzt sich ein bissl von dem anderen Grime mist der einem zurzeit so hinterher geworfen wird ab, sein release auf Warp hat mir jedenfalls gut gefallen
http://www.soundcloud.com/dubseb
Wenn Sie glauben Sie hätten mich verstanden, dann habe ich mich falsch ausgedrückt.
Acid_Head hat geschrieben:grad zur hälfte durchgehört; die beats sind ganz nett, nur
die vocalparts nerven bei einigen tracks.
Ich find die Vocals bei "Dead Man walking" und "Peggy Flynn III" gerade extrem geil! Ist mit ein Hauptgrund weshalb mir die Scheibe so gefällt! Die harmonieren so wunderbar!