![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
nun rief er mich an, dass der rechner instabil liefe und laute geräusche von sich gäbe. bei diagnose vor ort stellte ich fest, dass anscheinend das lager des grafikkartenlüfters trocken gelaufen sei, denn dieser verursachte die geräusche. vermutlich bremste ihn das auch aus, denn die karte war zu warm (aber nicht heiß). das dürfte wohl auch der grund gewesen sein, weswegen der grafikkartentreiber seinen dienst mit abstürzen quittierte. warum solch ein muschi-chipsatz überhaupt eine aktive kühlung braucht ist fraglich, aber so lange lüfter xy billiger ist als ein ordentlicher kühlkörper werden wir wohl mit solchen fehlkonstruktionen leben müssen.
nachdem ich ihm anfangs eine simple, passiv gekühlte agp-karte kaufen wollte fiel mir ein, dass ich ja noch diverse pci-grafikkarten "rumliegen" habe. zum eigentlichen anliegen: so fand letztlich eine diamond stealth 64 dram ihren weg in seinen rechner. damals (1994) war das eine der besten karten überhaupt (c't-testsieger) mit S3 vision864 und 2mb dram
![Shocked :shock:](./images/smilies/icon_eek.gif)
für mich war das die bestätigung eines mir schon aus dem hifi- und high-end-bereich geläufigen phänomenen: neuartige elektronik ist keineswegs besser
![Exclamation :!:](./images/smilies/icon_exclaim.gif)
sicherlich kann man das bei grafikkarten auf die elektromagnetische verträglichkeit zurückführen, wo 1994 noch andere normen herrschten. auch werden heutige grafikkarten mit mehr strom betrieben, was größere filter (dämpfer) im ausgang erforderlich macht. damals hab ich den c't-artikel schmunzelnd gelesen, in dem es eine lötanweisung gab, um die ausgangsfilter zu entfernen und die bildqualität zu steigern. damals dachte ich mir noch: "die verrückten
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
in diesem sinne: kauft matrox-karten, luxman-verstärker, accuphase cd-player und dynaudio-boxen
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)