exLEpäng! hat geschrieben:wunderbare GSO!!!
http://www.flickr.com/photos/sulladermi ... 521524813/
http://www.flickr.com/photos/sulladermi ... 521524813/
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exLEpäng! hat geschrieben:wunderbare GSO!!!
zumal ja ohrstöpselsupply am start war...[] hat geschrieben:echtma, wasn da los?!
sehr sehr kuhle fotos!!!SuLLa hat geschrieben:exLEpäng! hat geschrieben:wunderbare GSO!!!
http://www.flickr.com/photos/sulladermi ... 521524813/
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Solche Bekloppten aber auch.paul hat geschrieben:- leute die vor den lkw springen und stehen bleiben um sich ne zigarette anzumachen oder die hosen hochzukrämpeln. [...]
Pseudonym hat geschrieben:audite hat geschrieben:www.gso-le.de da gibt´s im gästebuch auch ein paar lustige stimmen.halberstadt_com@web.de hat geschrieben:Diese Leute werden niemals die Elite dieses Landes sein. Die Forderungen der Kundgebung waren doch heute: Abschaffen der Sperrstunde und mehr Wertschätzung der Leipziger Clubszene. Ein lern- und zeitintensives Studium, welches den Zugang zur Elite bildet, wird von diesen Leuten sicher nicht in Anspruch genommen. Hier ist das Motto doch: Party, saufen, prinzipiell gegen alles sein und wenn nötig Krawalle.
Zum Glück sind solche Erscheinungen wie heute in Stadt eine Ausnahme, die meisten jungen Akademiker sind doch meiner Erfahrung nach um einiges klarer in der Birne!
hmmmm..... dem steht soetwas gegenüber, erst relativ positiv werben und dann sowasMeTzeL hat geschrieben:Ich will ja hier die doofe Bild nicht unterstützen, aber vllt sollte man der Fairness halber diesen Artikel auch noch erwähnen.
http://www.bild.de/BILD/regional/leipzi ... relle.html
Eine sehr interessante Diskussion, die sich hier aufbaut. Wir danken euch erstmal für den Zuspruch und eure eindrücke zur Global Space Odyssey 2010 (GSO).
Wir wollen uns natürlich auch hier, mit ein paar Worten zu den zahlreichen Meinungen äußern. Ich werde versuchen einen kurzen Überblick über das Projekt, deren Ziele und der Zukunft zu vermitteln. Persönlich denke ich, dass viele Leute, zu wenig Einblick haben, um den Versuch zu wagen, einer objektiven Betrachtung Raum zu geben. Sicherlich wird der ein oder andere von euch, seinen Kommentar dazu zum Besten geben, aber wir wünschen uns mehr Sachlichkeit in den Behauptungen und Argumentationen und wenn es Kritik gibt, sei sie bitte konstruktiv.
Wir haben nachdem die GSO im Jahr 2007 nicht stattgefunden hat, das Projekt wieder belebt. Uns haben dabei viele Menschen geholfen, die die Demo die Jahre zuvor begleitet bzw. durchgeführt haben. Einige von ihnen sind noch immer im Organisationsteam und geben ihre Erfahrungen, als sehr wertvolle Bereicherung mit. Das Team hat sich zudem ergänzt, mit Leuten, die das Potential und die Möglichkeiten des Projekts erkannt haben. Wir alle sind ein Teil der subkulturellen Scene Leipzigs und engagieren uns neben dem GSO-Projekt als Künstler und Veranstalter in verschiedenen Institutionen und Vereinen in Leipzig. Durch die Vielfalt der Persönlichkeiten im Team, kommen immer wieder kreativer Impulse in unsere Arbeit. Wir sind keine Autonomen oder Radikalen, aber wir sind im Kern links orientiert. Gewalt war noch nie Mittel und so soll es auch bleiben.
Um dem Unfug „eines arbeitslosen Haufens“ gleich etwas entgegen zu bringen … 90% der Leute arbeiten oder studieren erfolgreich, die anderen 10% wollen nicht durch Nichtstun auffallen und machen hier mit. Nebenbei kümmern sie sich um einen neuen Job …. wie die paar Millionen anderen Arbeitsuchenden in Deutschland. Aber es geht ja hier nicht um Arbeitssuchende zumindest nicht direkt, sondern um Menschen, die sich für eine Sache einsetzen und andere damit begeistern, die etwas bewegen und Visionen leben wollen.
Wir haben das ursprüngliche Konzept (www.gso-le.de) auf die kulturellen Bedürfnisse und Probleme in dieser Stadt noch mehr angepasst. Unsere kulturpolitische Demonstration finanziert sich ausschließlich durch Eigenmittel, personeller und materieller Unterstützung von Firmen, Vereinen, Initiativen, aus Finanztöpfen von Hochschulen und politischen Parteien. Alle, die an dem Projekt mitarbeiten, machen dies freiwillig und bereichern sich nicht finanziell, sondern bereichern mit ihrer Energie das Projekt. Wir sind bestrebt, dass alle teilnehmenden Wagen von diesen Mitteln profitieren, damit die Demo in den kommenden Jahren wiederholt stattfinden kann. Das bedeutet auch, dass wir uns, unter den im Moment gegebenen Umständen mit den Möglichkeiten, die in der Stadt existieren, arrangieren müssen, bis es wieder Lokalitäten (außer Werk2) gibt, in denen unsere Afterparty stattfinden kann. Unser Anliegen ist es auch, die Afterparty in mehreren Clubs/Bars durchzuführen und die gesamte Vielfalt von Subkulturen abzubilden. Vielfalt macht glücklich! In diesem Jahr ist es uns gelungen, die Teilnehmerzahlen und Besucherzahlen zu verdoppeln, was unsere Substanz stärkt, damit wir unserer Forderungen mit mehr Nachdruck an die Politik und Verwaltungen tragen.
- Mehr Toleranz und Akzeptanz für Subkulturen (bei den Behörden, Verwaltungen, der Politik und den Bürgern die nicht Teil unserer Kultur sind) Die „Hochkultur“ ist für das Image der Stadt, sie wird teuer subventioniert, wir tragen einen Teil gerne mit, aber wenn unsere Kultur darunter leidet ist Schluss!
- Kreative Potentiale nutzen und fördern (Stadtverwaltung und Ämter) Freiräume schaffen, einheitliche Rahmenbedingungen schaffen (z.B. Abschaffung der Sperrstunde … einkaufen soll ich auch 24h am Tag aber Kultur darf ich nur begrenzt erleben), im Moment gibt es zu wenige Clubs und Bars in der Stadt, aber genug Potential und Menschen, die etwas bewegen wollen, um irgendwann einmal davon zu leben -> und das nicht auf Kosten von Kommerzialisierung und Konsumdruck
- Kaufhäuser haben wir genug, schafft kulturelle Freiräume! Wir haben bei der Stadt eine Konzeption zur Nutzung von Freiflächen eingereicht. An diesem Punkt arbeiten wir, aber wer die Mühlen in der Verwaltung kennt … Es ist viel Arbeit und wir wollen die Ämter fordern, überholte Gesetze zu überarbeiten und an die heutigen gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen. Das wollen sie ja auch ständig von uns … dass wir konsumieren, damit diese teilweise kranke und verdummende Gesellschaft so weiter funktioniert und sich ein kleiner Teil daran bereichert. Wir wollen leben und uns nicht für ein System kaputt machen, wo Leute mit Begriffen wie „Eliten“ herumhantieren, keine Lösungen haben, sondern nur die eigene Bereicherung an erster Stelle sehen. Geld ist nicht alles, wir fordern dies auch nicht von der Stadt, sondern Freiräume, die wir mit unserem Potential nutzbar machen, die wir gestalten, denn aus dieser Kraft profitiert auch die Stadt (Gewerbesteuer, Image, Arbeitsplätze, Lebensqualität, Stadtentwicklung)
- Wir können das noch ewig weiterführen, ihr wisst die Richtung, wo wir hin wollen, da das Puzzle sehr komplex ist, wollen wir uns nicht die Möglichkeiten verbauen, indem wir durch unkluges Handeln auffallen. Es hat eine Menge Zeit und Arbeit gekostet einen Weg zu den Ämtern und Ansprechpartnern zu finden. In den Verwaltungen findet langsam ein Wandel im Denken statt, der die Möglichkeiten erkennt und Potentiale versteht. Leider gibt es bei so einem Event immer wieder Menschen, die Auffallen, sei es positiv oder negativ. Leider bleibt meistens nur Letzteres bei den Menschen hängen, die sich in Ihrer Meinung bestätigt fühlen und nicht nachdenken. Diese Meinung ist oft nicht Ihre Eigene, was auch in diesem Jahr die unterschiedliche Berichterstattung in den Medien gezeigt hat. So ist z.B. die Leipziger Volkszeitung sehr objektiv an das Thema getreten und glänzte mit einigen Zeilen in der Tageszeitung vom 2.8.2010 und im Internet. Es geht aber auch anders.
„Hanfparade - Laut aber friedlich
Leipzig - Während Deutschland der "Loveparade"-Toten gedachte, trafen sich in Leipzig 3500 Links-Autonome zur "Hanf-Parade". Sie zogen mittags mit 18 geschmückten Wagen vom Connewitzer Kreuz zur Moritzbastei, dann zum Lindenauer Markt. Die Polizei hatte die Odermannstraße (Treffpunkt der Rechten) sicherheitshalber abgeriegelt. Die lärmende "Parade" bewegte sich weiter Richtung Richard-Wagner-Hain, wo sie gegen Mitternacht ausklang. Kriminalhauptkommmissar Andreas Kasten: "Ohne besondere Vorfälle".“ Bild
- Auch das ist Journalismus und genau durch solche Äußerungen entsteht das Bild, was weder die Realität abbildet, noch in irgendeiner Form Verständnis für die Ziele des Projekts schafft. Für die Menschen, die sich selber kein eigenes Bild von der Demo gemacht haben, ist es Grund sich darüber aufzuregen – grundlos. Wir hatten auf der Demonstration, nur mit kleineren Zwischenfällen zu ringen, aber nichts, was nicht durch Kommunikation und objektive Betrachtung gelöst werden konnte. Um noch auf einen Punkt zu kommen, die Situation, die in Duisburg geschehen ist. Wir bedauern diesen Umstand sehr, dass aufgrund von finanziellen Interessen Einzelner, Menschen zu Tode gekommen sind. Aber so läuft es hier nun mal in unserem Land – Geld ist Alles. Wir sehen das anders. Es ist notwendig, aber nicht der Mittelpunkt unseres Lebens. Wir haben mit den Behörden zusammen, die Sicherheitsaspekte den freiwilligen Ordnern und Helfern ans Herz gelegt und diese umgesetzt. Es hat funktioniert.
- Wir lassen uns in diesem Punkt auch von Niemandem auferlegen, eine kulturpolitische Demonstration an diesem Tag abzusagen, nur weil eine Trauerfeier stattfindet. Dieser heuchlerische Populismus und die Menschen die meinen ihn praktizieren zu müssen, können uns mal den …
Wenn ein Flugzeug abstürzt, bei dem Menschen umkommen, ist es auch nicht so, dass an dem Tag der Trauerfeier, keiner mehr fliegt. Genauso verhält es sich, wenn irgendwo auf der Welt Öl unseren Planeten verschmutzt und tausende Lebewesen sterben, niemand verzichtet dann freiwillig auf sein Automobil oder benutzt es weniger. Dafür demonstrieren wir, damit finanzielle Interessen, nicht auf Kosten des Lebens, an erster Stelle stehen.
- Wir verlangen ein vernünftiges Gleichgewicht, das eben im Moment nicht gegeben ist, deshalb gehen wir auf die Straße. Wer damit ein Problem hat, lebt damit oder soll in ein Land ziehen, indem es eine Diktatur gibt, dann muss er oder sie, sich nicht mit sowas beschäftigen. Aber im Artikel 8 des Grundgesetzes steht beschrieben, was erlaubt ist. Also ein kleines Hoch auf die Demokratie, auch wenn sie nicht immer so funktioniert, wie sie ursprünglich Gedacht war, aber das wird wieder kommen. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber wenn die Menschen anfangen, sich mit ihrer Umwelt auseinander zu setzen, nicht jeden Unfug über sich ergehen lassen, nicht das Geld an erster Stelle sehen, sondern das Leben, wird es überall in der Welt wieder ein Gleichgewicht und Gerechtigkeit geben.
Für alle, die verstanden haben, was die Global Space Odyssey mit ihren Zielen möchte, sei gesagt - Danke für eure Unterstützung und Hilfe. Für alle, die gerne meckern und immer alles besser machen können … Ihr seid willkommen! Wir freuen uns über Menschen, die die Kraft und Ausdauer haben, das Projekt jedes Jahr schöner zu gestalten. Schreibt uns an oder kontaktiert uns, denn Vielfalt macht glücklich.
Global Space Odyssey
http://nachrichten.lvz-online.de/kultur ... 42282.html
Dafür gibts nen`dicken DAUMENWir wollen leben und uns nicht für ein System kaputt machen, wo Leute mit Begriffen wie „Eliten“ herumhantieren, keine Lösungen haben, sondern nur die eigene Bereicherung an erster Stelle sehen. Geld ist nicht alles, wir fordern dies auch nicht von der Stadt, sondern Freiräume, die wir mit unserem Potential nutzbar machen, die wir gestalten, denn aus dieser Kraft profitiert auch die Stadt (Gewerbesteuer, Image, Arbeitsplätze, Lebensqualität, Stadtentwicklung).........................
..............aber wenn die Menschen anfangen, sich mit ihrer Umwelt auseinander zu setzen, nicht jeden Unfug über sich ergehen lassen, nicht das Geld an erster Stelle sehen, sondern das Leben, wird es überall in der Welt wieder ein Gleichgewicht und Gerechtigkeit geben...........
Jawohl. Daume ich mit, sehr gut geschrieben...FreddyLE hat geschrieben:Dafür gibts nen`dicken DAUMENWir wollen leben und uns nicht für ein System kaputt machen, wo Leute mit Begriffen wie „Eliten“ herumhantieren, keine Lösungen haben, sondern nur die eigene Bereicherung an erster Stelle sehen. Geld ist nicht alles, wir fordern dies auch nicht von der Stadt, sondern Freiräume, die wir mit unserem Potential nutzbar machen, die wir gestalten, denn aus dieser Kraft profitiert auch die Stadt (Gewerbesteuer, Image, Arbeitsplätze, Lebensqualität, Stadtentwicklung).........................
..............aber wenn die Menschen anfangen, sich mit ihrer Umwelt auseinander zu setzen, nicht jeden Unfug über sich ergehen lassen, nicht das Geld an erster Stelle sehen, sondern das Leben, wird es überall in der Welt wieder ein Gleichgewicht und Gerechtigkeit geben...........
Nomade hat geschrieben:Was´n willste auch mal wieder angegriffen werden ? Dann geh zur Bundeswehr und meld dich für Auslandseinsätze...MaiKind hat geschrieben:Leuchti greift an!