ich würde es etwas anders sagen, aber im prinzip hat jens schon recht. grundsätzlich kann man auch das gras wachsen hören und sollte nicht jeden mist glauben der uns durch werbung, hifi magazine oder ach so tolle pädo.. ähh audiophile foren weisgemacht werden soll.

es gibt sicherlich unterschiede in der signalführung, der art der kabel und stecker, ihre materialen und längen oder der verlegung im allgemeinen.
ABER
bevor man sich mit so etwas auseinander setzt sollte man sich mit den punkten aufstellung der boxen und raumakustik auseinander setzen, mal ganz zu schweigen von der wahl der boxen. beim besten willen kann ich den unterscheid zweier kabel nicht hören und "genießen" wenn die grundvoraussetzungen nicht stimmen. da kann mir jeder audiophile dieser welt einen aufsatz drüber schreiben, aber es ist schlichtweg nicht sinnvoll und mE das feld von der hinten aufgerollt.
kabel sollten also das letzte glied in der kette sein an dem man sich zu schaffen macht.
mal ganz davon abgesehen, das viele musik eh in einer dermaßen schlechten qualität konsumieren das die kabel noch das geringste problem sind. man denke nur mal an 128kbps mp3 files. grauenhaft im vergleich zur cd. selbst eine frische vinylplatte klingt da noch besser.
wo spezielle kabel wirklich sind machen können, ist bei der aufnahme von mikro signalen. ich durfte es selber schon erleben und war wirklich stark überrascht über die qualität des signales. was das kabel macht und warum es das macht kann ich nicht erklären, aber die aufnahme gefiel mir persönlich wesentlich besser als mit "normalen" kabeln. dabei handelte es sich übrigens um vovox kabel.
http://www.vovox.com/
für alle im homerecording bereich reichen stinkt normale kabel von thomann. auf was man achten kann, wäre gute stecker zu kaufen (neutrik) da diese immer eine schwachstelle darstellt.