so ein geiler abend, das kann man eigentlich nich in worte fassen
kollege hat sich 10 vor 22 uhr noch fürn ticket angestellt und glatt weg als einer der ersten noch eins abgestaubt
zu hause wieder eingetroffen gab es erst mal ein paar jack daniels, jägermeister und wodka sprite
wodka sprite übrigens sehr zu empfehlen !

gegen 0 uhr sind wir dann zu den klängen von jeffer und co losmarschiert, grad noch so die bahn erwischt, gen hauptbahnhof
halb 1 standen wir vorm sweat circa 10 minuten an und gingen an den netten türsteher letzendlich die trepper hinunter
der sweat hat allemal seinen namen verdient, der schweiß tropfte förmlich die decke herunter, gerade aufm floor direkt war es zwischen den massen eine unerträgliche hitze, das war nicht feierlich
die garderobe war übrigens voll (

problem nur, in ner halben stunde sollte es losgehen
ich erklärte mich dazu bereit, in der hoffnung nicht allzu viel zu verpassen
irgendwann halb 2 konnte es dann auch für mich nun losgehen
die stimmung war einzigartig, gefühlt 400 leute heizten im wahrsten sinne des wortes den club richtig auf
ein knaller track folgte dem nächsten, das tanzen war nur im bereich der bar möglich, machte uns aber nix aus.
zwischen all den gut gelaunten leuten, die allesamt sehr begeistert waren, machte der ganze abend richtig spaß
meine stimme hatte ich letzendlich bei "trooper" verloren
affengeil der track, normalerweise nichts fürn tanzfloor sowas
aber ein alex kann eben auch mal außergewöhnliche tracks produzieren

hatte mittlerweile die zeit vergessen und bei einem kurzen uhrencheck war ich fast erschrocken als es schon um 4 war, alex spielte noch 1-2 tracks, bis wir letzendlich nach draußen gingen, endlich frische, kühle luft
die dann allerdings etwas zu kühl war, auf grund der tatsache, dass unsere jacken nach wie vor im schließfach am hauptbahnhof lagen

ne freundin von uns hatte noch 2 typen kennen gelernt, mit denen wir dann zusammen zum soundgarden gefahren sind, ab hier endet der abend im sweat

fazit:
der hohe eintrittspreis hat zum glück sehr viele leute, die kein plan von nichts haben, davon zurückgehalten ins sweat zu kommen
zu dem blieb der club frei von proleten und barbiepüppchen, die sich auschließlich in clubs aufhalten, um sich zu präsentieren
sweat hat seinen namen wirklich verdient, so viel schweiß kann ein körper garnich produzieren wie man an dem abend da verliert

wirklich ALLE leute dort waren supernett, gut gelaunt und hammermäßig in feierlaune, eine gefühlte gemeinschaft wie diese, hab ich selten erlebt
und das wichtigste zum schluss, boysnoize hat einfach gerockt ohne ende, ein wahnsinns liveset das unter die haut geht und einem die stimme wegnimmt

9/10
