Dokumentationen und Spielfilme zum Thema Musik

Offtopic Forum für alles mögliche außer stupiden Dummlaber. Ex DT64 und Robotron.
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SubBerlin – Unterground United

Doku / D 2008 / 88 Min. / Regie: Tilmann Künzel

„SubBerlin” erzählt die Geschichte des Berliner Techno-Clubs „Tresor” von den Anfängen in der Zeit nach dem Mauerfall bis zu seinem Abriss im Jahr 2005.

Nach der Wende schien alles möglich: Niemand wusste, wem welcher Grund und Boden gehört in Ost-Berlin – schon gar nicht auf dem ehemaligen Mauerstreifen.
Kulturaktivisten drangen ein in die Tresorräume des längst abgerissenen Kaufhauses Wertheim und schufen einen magischen Ort,
an dem sich die Jugend aus Ost- und West-Berlin erstmals zum Feiern traf – bei einer neuen, bis dahin unbekannten Musik.

„SubBerlin” zeigt die Entwicklung des Techno zwischen Detroit, Berlin und dem dortigen großen Stern, wo er auf der „Love Parade“ endgültig zum Massenphänomen wurde.
Der Film ermöglicht Zuschauern, die Techno nicht zu ihrer Lieblingsmusik zählen, interessante Einblicke in eine Szene, die meist nur als Teil einer Party- und Spaß-Generation belächelt wird.
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El Acordeón del Diablo

Doku / D 2001 / 90 Min. / Regie: Stefan Schwietert

EL ACORDEÓN DEL DIABLO ist eine Reise an die kolumbianische Karibikküste, in die Heimat des großen Sängers und Komponisten Pacho Rada.
Mit ihm taucht der Film ein in die Musik der Karibik, in das Reich von Cumbia, Vallenato und Son.
Es ist eine Welt von Musikern wie Alfredo Gutierrez, der die Stierkampfmusik seiner Heimat in einen fiebrigen, pulsierenden Big-Band-Sound verwandelt.
Oder Israel Romero, unbestrittener Star und König des Vallenato-Akkordeons, der sich mit seinem Neffen El Morré einen atemberaubenden Zweikampf unter Akkordeonvirtuosen liefert.

Francisco ‚Pacho' Rada ist eine Legende. Mit vier Jahren hält er zum ersten Mal ein Akkordeon in der Hand und läßt es nie wieder los.
Er zieht als junger Mann von Dorf zu Dorf, von Fest zu Fest, spielt und singt für ein paar Centavos, komponiert dabei unzählige Lieder.
Und er berichtet von jener Nacht, in der er den Teufel in einem Akkordeonduell bezwang und seine Seele rettete.

Der Film folgt ihm auf seiner Reise in beiden Welten: in ein Land, das von Armut und Gewalt zerrissen wird, und in ein Reich fantastischer Legenden und mitreissender Musik.
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Populärmusik aus Vittula

Spielfilm / SWE/FIN 2004 / 100 Min. / Regie: Reza Bagher

Das schwedische Vittula in den 60er Jahren: Hier träumen die verschworenen Freunde Matti und Niila von der großen Welt, von Stockholm und China, das am Ende der Straße liegen soll, die aus Vittula hinausführt. Eines Tages platzt eine Beatles-Single in ihr Leben und stellt es auf den Kopf: Rock'n Roll Music, ein Urknall, die mitreißende, unwiderrufliche Verheißung der Freiheit. Mit Greger, dem neuen Musiklehrer aus Südschweden, kommt die lange ersehnte Chance. Denn Greger schlägt die Vittulaner mit ihren eigenen Ritualen und macht das Undenkbare möglich: Eine Rockband in Pajala. Matti und Niila sind wild entschlossen, sich diese Chance nicht entgehen zu lassen ...
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Swinging Soundtracks - "1965-1975 Das Goldene Zeitalter der Filmmusik"

Doku / Frankreich 2009 / 52 Min / Regie: Thierry Jousse

"Spiel mir das Lied vom Tod", "Thomas Crown ist nicht zu fassen", "Kobra, übernehmen Sie", "Dirty Harry", "Bullitt" oder auch "Die Zwei" sowie "Mannix" - unzählige Filme und Serien aus den 60er Jahren sind heute Kult.
Maßgeblich am Erfolg beteiligt war oft auch ihre fantastische Filmmusik, die nicht unwesentlich zur Verankerung dieser Produktionen im kollektiven Gedächtnis beitrug. Und noch heute inspirieren diese Soundtracks zeitgenössische Komponisten.

In Paris, San Francisco, Los Angeles und New York befragt die Dokumentation fünf Komponisten, die mit genialen Soundtracks das Verhältnis zwischen Film und Musik revolutionierten: Lalo Schifrin, Quincy Jones, John Barry, Michel Legrand und Peter Thomas, der mit der Begleitmusik zu "Raumpatrouille Orion" deutsche Filmgeschichte schrieb.

Wie ein Roadmovie im Land der Musik und der Bilder schlägt die Dokumentation Brücken zwischen zwei auf den ersten Blick sehr unterschiedlichen Epochen, denen aber der Gefallen an der Inszenierung bestimmter Klänge ebenso wie eine bestimmte Geisteshaltung und eine allgemeine Faszination für die Popkultur gemein sind.
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Swing

Spielfilm / F 2002 / 90 Min. / Regie: Tony Gatlif

Max, der seinen Urlaub bei der Großmutter in Straßburg verbringt, verliebt sich zunächst in die Musik der Manouche, der französischen Sinti und bald darauf auch in die frechmelancholische Swing.

Jede freie Minute verbringt der Zehnjährige in dem heruntergekommenen Bonlieu Straßburgs. Dort wohnen die Manouche in Wohnwagen und Mietskasernen zwar ärmlich aber beileibe nicht armselig.

Miraldo, der Max das Gitarrenspiel beibringen will, lehrt ihm mit dem Herz und den Ohren zu spielen und nicht mit dem Kopf.
Im Austausch für die Lehrstunden hilft Max seinen neuen Freunden beim Briefverkehr mit den Ämtern, denn der Gitarrenvirtuose kann weder richtig lesen noch schreiben.

Ein ereignisreicher Sommer hat begonnen.
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On/Off the Record feat. The Notwist

Doku / Deutschland 2002 / 90 Min. / Regie: Jörg Adolph

Über einen Zeitraum von mehreren Monaten hat der Dokumentarfilmer Jörg Adolph die Band The Notwist beobachtend begleitet. Sein Film zeigt die vertrauliche Situation der Studioarbeit ("off the record"), in deren Verlauf komponiert, eingespielt, gehört, bearbeitet, diskutiert, verworfen, ausprobiert und wieder gehört wird.

Durch vielschichtige Arrangements werden die Songs bis zum fertigen Album ("on the record") in immer neue Richtungen "geschraubt". So entsteht abseits von Mainstream und Starallüren eine Musik, die man als "Pop mit Widerhaken" bezeichnen kann.

Parallel zur Studioarbeit konnte Jörg Adolph die Band bei ihrer Suche nach einer geeigneten neuen Vertriebsfirma sowie bei der Präsentation und Vermarktung der fertiggestellten LP/CD beobachten.
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Once

Spielfilm / Irland 2006 / 87 Min. / Regie: John Carney

„Once“ erzählt wenige Tage im Leben zweier namenloser Dubliner Musiker. Er singt auf der Grafton Street eigene Lieder und träumt von der großen Karriere, während er im Geschäft seines Vaters Staubsauger repariert , sie verkauft Blumen, um ihre zweijährige Tochter durchzubringen. Ihr gefallen seine Lieder, und sie hat einen Staubsauger, der dringend repariert werden muss.

Als sie sich kennenlernen, befinden sich beide am Tiefpunkt ihrer Beziehungen. Eine verlorene Liebe, eine heftig kriselnde Ehe, dazu die Musik als Hoffnung auf ein anderes Leben – das ist die Spannung, in der „Once“ eine anrührende Geschichte erzählt, deren laienhaftes Schauspiel glücklich macht.

Es gibt hier kein griechisches Drama, keinen Entwicklungsroman, nicht mal ein klares Ende, sondern nur das niedlich-zarte Anbandeln von zwei Menschen in ähnlichen Lebenssituationen, festgehalten in fast dokumentarischen Bildern des Arme-Leute-Dublins.
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Modulations - Cinema For The Ear

Doku / USA 1998 / 70 Min. / Regie: Iara Lee

Die englischsprachige Doku "Modulations - Cinema for the ear" behandelt die Geschichte der elektronischen Musik, von den Anfängen der klassischen Avantgarde bis hin zu House, Techno und Drum'n'Bass.

Sie zeigt außerdem historische Einfüsse auf die Technokultur, wie z.B. die „Musique concrète“ von Pierre Schaeffer und Pierre Henry und die elekronischen Werke von Karlheinz Stockhausen oder auch technologische Entwicklungen, wie die Erfindung des Moog-Synthesizers in den 1960er Jahren.

Die Doku gibt eine tiefergehende Analyse der musikalischen Wurzeln der Technomusik inklusive zahlreicher Interviews einflussreicher Musiker wie Carl Cox, Robert Moog, Coldcut, Squarepusher, Mixmaster Morris, Pierre Henry, Giorgio Moroder, Derrick May, Genesis P-Orridge und Karlheinz Stockhausen.
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Der letzte Applaus - Ein Leben für den Tango

Doku / Argentinien 2009 / 88 Min. / Regie: German Kral

Jahrelang sind sie in einer der berühmtesten Tangobars von Buenos Aires aufgetreten, dann, mit dem plötzlichen Tod des Besitzers der "Bar El Chino", verändert sich alles.

Germán Kral, ein Sohn der Stadt, erzählt die bewegende Geschichte einer vergessenen, aber unvergesslichen Gruppe gealterter Tangosänger, die heimatlos werden, als El Chinos Witwe die Bühne mit dem einzigartigen Ambiente nach seinem Tod herunterwirtschaftet.

Von 1999 bis heute begleitet Kral die Sänger und Musiker, die nichts brauchen außer ein wenig Gitarrenbegleitung und viel Wein zur Lockerung der Stimmbänder - und ein Publikum!

Über Jahre fängt Kral ihre Musik ein, die vom Leben erzählt und von der Liebe, die aber auch den alltäglichen Kampf ums Überleben reflektiert.
Den Versuch, sich während der größten Wirtschaftskrise Argentiniens ein bescheidenes Auskommen zu sichern.

Werden die Musiker noch einmal den Applaus ihres Publikums hören - vielleicht zum letzten Mal in ihrem Leben?
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CONTROL

Spielfilm / USA/Großbritannien 2007 / 122 Min. / Regie: Anton Corbijn

Ian Curtis ist 19 Jahre alt, als er 1975 seine Frau Debbie heiratet. Im Jahr darauf stößt er in Manchester als Sänger zu der Band Warsaw, die kurz darauf unter dem neuen Namen "Joy Division" hohe Wellen schlägt, die er mit seiner ominösen Stimme und seinem düsteren Charisma schnell zum Geheimtipp auch außerhalb seiner Heimatstadt Manchester macht.

Doch er kommt mit der Aussicht auf schnellen Ruhm nicht zurecht. Epileptische Anfälle und eine schwere Depression lassen Curtis’ Abstieg in seine persönliche Hölle eskalieren. Am Abend vor der ersten Amerika-Tournee fasst er einen folgenschweren Entschluss...

Das kurze, intensive Leben des legendären Joy Division-Sängers Ian Curtis steht im Mittelpunkt des vielfach preisgekrönten Films des weltberühmten Fotografen Anton Corbijn, in der er sein fulminantes und überragendes Debüt als Filmregisseur gibt.
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Scratch

Doku / USA 2001 / 92 Min. / Regie: Doug Pray

In über 90 Minuten Länge begibt sich Regisseur Doug Pray in “Scratch” auf die Spurensuche von der South Bronx in den Siebzigern bis ins heutige San Francisco, und beleuchtet alle möglichen Aspekte des DJing:
Jams, Battles, DJ-Crews, selbstgepresste Platten, Digging …
Zu Wort kommen dabei einige Veteranen wie Afrika Bambaataa, Mix Master Mike, DJ Premier, Q-Bert oder DJ Shadow.

Beginnend mit Grandwizard Theodore und seinen Erinnerungen an den Moment, in dem er den Scratch erfunden hat, bietet „Scratch“ eine Fülle von Informationen, Eindrücken und Momenten aus den diversen Stationen der HipHop-Geschichte.

Interessant ist dabei besonders die Bedeutung des DJs im HipHop, der ja immer mehr von „seinen“ MCs an den Rand der Bühne gedrängt wurde.
Oder wie Africa Bambataa es im Film so schön ausdrückt: "The DJs are the ones that put the MCs out there, but then the MCs became the power;
a lot of the MCs got away from the cultural part and got into 'all about the benjamins,' and they left the DJs behind."

Das änderte sich erst wieder Mitte der Neunziger, als mit den Invisibl Skratch Piklz, den Exekutioners und DJs wie Qbert, Babu, Mixmaster Mike oder Rob Swift der Turntablism erfunden wurde.

Schöne Details kommen auch dabei zu Tage: Grandmaster Flash hatte seine Turntables, wie in “Wild Style” dargestellt, wirklich in der Küche stehen, und Q-Bert hat sich seine frühen Skills einfach von Mix Master Mike abgeschaut.
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No One Knows About Persian Cats

Spielfilm/Doku / Iran 2009 / 101 Min. / Regie: Bahman Ghobadi


Im Iran rocken die Kühe - nicht ganz freiwillig. In ihrem Stall probt eine iranische Heavy-Metal-Band und hofft, dass die Polizei sie nicht entdeckt.
Der islamische Staat verbietet westliche Musik, sodass Konzerte im Untergrund stattfinden müssen,
doch auch hier sehen Jugendliche ihre Verzweiflung in Joy Division-Songs gespiegelt, wie ein Plakat zeigt. Nur müssen sie die Musik auf dem Schwarzmarkt besorgen.

Der kurdische Regisseur Bahman Ghobadi hat in Teheran heimlich Bands gefilmt und liefert mit «No One Knows about Persian Cats» ein Zeugnis einer erstaunlich reichen Musikkultur.

Der Film begleitet die beiden Indie-Musiker Negar und Ashkan auf ihrer Suche nach einer Band.
Um zu einem Auftritt nach London reisen zu können und dem iranischen “Dschungel” zu entkommen,
fehlen ihnen noch Schlagzeuger und Bassist.

Die beiden Musiker treffen schon bald auf Nader, eine Art ad hoc Bandmanager,
der Ihnen hilft die nötigen Pässe und Visa zu beschaffen und die richtigen Mitmusiker zu finden.

Natürlich gibt es eine Razzia: Nader muss bei der Polizei die unzähligen DVDs in seiner Wohnung erklären.
Währenddessen proben Negar und Ashkan und planen ein Abschiedskonzert in Teheran.
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Phantom of the Paradise

Spielfilm / USA 1974 / 92 Min. / Regie: Brian De Palma

Ein Pakt mit dem Teufel hat Plattenmogul Swan die ewige Jugend beschert.
Trotzdem gehen ihm die Ideen für gute Songs aus.
Als Swan unter seinem Namen mit einem Opus des genialen aber völlig unscheinbaren Komponisten Winslow die Charts stürmt und ihn zur Hymne seines Nachtclubs 'Paradise' macht, will Winslow sich rächen.
Völlig außer sich, bricht in Swans Studio ein und gerät dort versehentlich in die Pressmaschine!
Fürchterlich entstellt und sein Gesicht unter einer Maske verbergend, spukt Phantom Winslow fortan in Swans Nachtclubs 'Paradise' herum....
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MetroMusik - Töne aus dem Untergrund

Doku / D 2008 / 58 Min. / Regie: Carmen Eckhardt

Die Pariser Metro ist nicht nur die bekannteste U-Bahn Europas, sie ist vor allem auch eine der größten Konzerthallen der Welt.
Seit über 100 Jahren wird in den Stationen und Gängen musiziert. Doch nicht jeder darf dort sein Instrument auspacken und loslegen: Im Frühjahr und im Herbst jeden Jahres entscheidet ein strenges Auswahlverfahren der Pariser Verkehrsbetriebe darüber, wer eine Spielerlaubnis bekommt.
Im Keller eines Büros im 11. Arrondissement werden dann aus 1.000 Bewerbern die 300 besten ausgewählt.

Jeder Musiker bekommt die gleiche Chance: mindestens zwei Stücke und zehn Minuten Vorspielzeit.
Die Jury besteht aus Mitarbeitern der Metro: Bahnfahrer, Schalterbeamte und Stationsleiter.
So soll sichergestellt werden, dass die Auswahl der Musiker dem Geschmack des bunt zusammengesetzten Metropublikums entspricht.
Immerhin sind dies 2,5 Millionen Menschen am Tag. Den Zuschlag erhält man nicht nur durch Können und Virtuosität, der Jury ist auch ein besonderer Unterhaltungswert wichtig.

Die Pariser Metro als Konzertpodium ist ein Modell, das mittlerweile weltweit Nachahmung findet: Rotterdam, London und Tokio haben das ungewöhnliche Konzept für ihre Untergrundbahnen übernommen.
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Rock’n’Roll Highschool

Spielfilm / USA 1979 / 100 Min. / Regie: Joe Dante, Allan Arkush

An der Lombardi High School ist der Teufel los – die Schüler lassen sich lieber vom markigen Rock’n’Roll der Ramones elektrisieren als auch nur einen Blick in ihre Schulbücher zu werfen, ein Direktor nach dem nächsten quittiert gescheitert den Dienst.

Dies ist die Chance von Miss Togar, einer überdreht neofaschistisch gezeichneten „Law and order“-Karrieristin, stets begleitet von ihren beiden Aufpasser-Schülern, zwei widerwärtigen Kreuzungen aus Pfadfinder und Stiefellecker.

Doch da ist noch Riff Randell, Schülersprecherin und „Rock’n’Roller“, wie sie sich vorstellt. Ihre Zimmerwände zuhause zieren Dutzende Poster der Ramones, Joey Ramone dient ihr als Projektionsfläche romantischer Sehnsüchte und von nichts träumt sie mehr als Songwriterin ihrer Musikidole zu werden.

Ihre große Chance wittert sie, als das Punk-Urgestein zum Konzert in ihre Stadt kommt – doch Miss Togar hat ihren Feldzug gegen den Rock’n’Roll und seine subversive Umtriebe schon längst begonnen.
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Woodstock - Wie der Mythos entstand

Doku / Deutschland 2009 / 100 Min. / Regie: Stefan Morawietz

Es ist ein ruhiger idyllischer Freitag im August 1969, als die Ruhe schließlich gestört wird und eine halbe Million Hippies eine kleine Farm im Bundesstaat New York stürmt. Woodstock. Noch heute ist der Mythos lebendig und noch heute steht Woodstock als Sinnbild der wilden 60er Jahre. Freie Liebe, revolutionäre Musik, experimentielle Lebensweise prägten das Bild der Generation Sixties. Obwohl das Festival mehr als überlaufen war und sich am Ende der drei Tage Dauermusik als finanzielles Desaster herausstellte, die Besucher hatten ihren Spaß.

Die Sanitäranlagen brachen zusammen, Zufahrtsstraßen waren blockiert und Müllberge wuchsen aus dem Boden, all das konnte die Stimmung der Hippies nicht beeinträchtigen. Nackt, verziert mit Blumen und Ketten, im Indianerkostüm oder einfach nur mit Jeans und langen Haaren wurde getanzt, gefeiert, geraucht und getrunken. Und gegen den Vietnamkrieg demonstriert.

In dem Dokumentarfilm von Stefan Morawietz erzählen Woodstock-Veteranen, was zum Mythos Woodstock beigetragen hat. Zu Wort kommen die drei noch lebenden Organisatoren des Festivals: Michael Lang, Artie Kornfeld und Joel Rosenman. Außerdem äußern sich Mitarbeiter der Veranstalter, Fotografen, Musiker, Bewohner des Örtchens Bethel im US-Staat New York, wo das Festival stattfand, und Festival-Besucher. Zudem äußern sich Arnold Skolnick, der Designer des berühmten Woodstock-Posters, und Sam Yasgur, der Sohn von Max Yasgur, auf dessen Land das Festival stattfand, vor der Kamera. Ergänzt werden die Geschichten der Teilnehmer durch Amateurfilmmaterial und durch Bilder von vier Fotografen, die Woodstock alle aus sehr persönlichen Blickwinkeln gesehen haben.
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Rock and Rule

Trick/Animations-Film / Kanada 1983 / 77 Min. / Regie: Clive A. Smith


Angel ist die Sängerin einer Punk-Rock-Band aus dem Untergrund einer apokalyptischen Zukunft. Als sie von MOK, einem legendären Superrocker entführt wird, gerät alles aus den Bahnen.

Besessen von einem diabolischen Experiment, plant MOK Angel's unglaubliche Stimme zu missbrauchen, um einen Dämon aus einer anderen Dimension zu beschwören und ein ewiges Leben in Ruhm und Reichtum zu erlangen.

Der Rest der Band ist MOK auf der Spur und folgt ihm in einem gestohlenen Polizeiauto nach "Nuke York", wo sie alles tun, um ihre hübsche Sängerin zu befreien...
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flüstern & SCHREIEN – Die Rockjugend der DDR

Doku / DDR 1988 / 115 Min. / Regie: Dieter Schumann


In der Doku “flüstern & SCHREIEN” wird Rockmusik zum Ausdruck des Lebensgefühls einer Generation, die sich zunehmend von FDJ-Liedern, offiziellen Feiern und blauen Blusen abwendet und nach eigenen Wegen in der Musik und im Leben sucht.

Ein Jahr lang begleitete der Filmemacher Dieter Schumann vier unterschiedliche Rockbands der DDR auf ihren Wegen zwischen Übungskeller, Bühne und dem eigenen Zuhause.

Die Doku zeigt, daß es auf den Bühnen der DDR mehr gab als nur die "Puhdys" und "Karat", es stehen eben keine Medienstars im Mittelpunkt, sondern Nachwuchsmusiker, die nicht nur singen wollten, sondern auch etwas zu sagen hatten.

Zu sehen sind u.a. Interviews und Live-Konzerte mit den Bands Feeling B dem heutigen Rammstein-Gitarristen Paul Landers und Keyboarder Christian “Flake” Lorenz, Silly Tamara Danz und Rüdiger “Ritchie” Barton, Chicore Dirk Zöllner, Die Firma u.v.m.

Auch wenn der Doku etwas die kritische Distanz fehlt, vermittelt sie heute noch ein authentisches und farbiges Bild der DDR-Jugendkultur am Vorabend der Wende.
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Beat Street

Spielfilm / USA 1984 / 105 Min. / Regie: Stan Lathan

Die Southern Bronx der 70er Jahre: Breakdancer, Rapper, Deejays und Graffiti-Künstler prägen das Bild eines von Bandenkriegen und Gewalt zerstörten Bezirkes. Sie bilden die Avantgarde einer neuen Tanz-, Musik- und Kunstkultur. Beat Street handelt von ihren Hoffnungen, der Trostlosigkeit und letztendlichen Triumphen.

Schlüsselfiguren sind Kenny, ein Deejay und sein jüngerer Bruder Lee, seines Zeichens Breakdancer. Während Kenny und Lee ihre Künste perfektionieren, versucht Chollie, ein chronischer Draufgänger, dieses Talent so profitabel wie möglich zu vermarkten. Ebenso begabt wie aufsässig ist der rebellische Ramon, ein stolzer Graffiti-Künstler, verliebt in seine Kunst und in ständigem Konflikt mit Vaterschaft und Existenz.

Im Roxy, einer von New Yorks bekanntesten Discotheken, trifft Kenny auf Tracy, eine Komponistin und Choreographin des New York Colleges.
Obwohl Kenny und Tracy aus zwei völlig unterschiedlichen Welten stammen, entsteht eine enge Beziehung.
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Die Muppets Weihnachtsgeschichte

Spielfilm / USA 1992 / 82 Min. / Regie: Brian Henson

Kermit, Miss Piggy und der Rest der verrückten Muppetgang haben ihren großen Auftritt in “Weihnachtserzählungen”, dem beliebten Klassiker von Charles Dickens.

Der verbitterte und geizige Geschäftsmann Ebenezer Scrooge wird von seinen Mitmenschen aufgrund seines unzugänglichen Charakters gefürchtet und gehasst. Besonders unter seiner Hartherzigkeit zu leiden haben sein Gehilfe Bob Cratchit und dessen Familie.

In der Nacht vor dem Weihnachtsfest besuchen Scrooge jedoch drei Weihnachtsgeister, die ihm anhand der Weihnachtsfeste seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eindringlich seine Fehler und Versäumnisse vor Augen führen. Durch die Besuche der Geister geläutert erkennt Scrooge die wahre Bedeutung des Weihnachtsfestes und verwandelt sich in einen herzlichen und nächstenliebenden Menschen.
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Flash Gordon

Spielfilm / GB 1980 / 111 Min. / Regie: Mike Hodges

Ein schöner Morgen an der amerikanischen Ostküste. Aber – es scheint keine Sonne mehr!
Seltsame Energien haben den Mond aus seiner Umlaufbahn gedrängt. Und in nur zehn Tagen wird er auf die Erde stürzen.

Nur einer kann die Zerstörung verhindern: Footballspieler und Superman Flash Gordon.

Zusammen mit Dr. Zarkov und der bezaubernden Dale Arden fliegt er in einer Rakete zum Planeten Mongo.
Dort herrscht der unbarmherzige Kaiser Ming, zusammen mit seiner lasziven Tochter Aura.

Flash Gordon und seine Begleiter geraten in einen Strudel fantastischer Ereignisse.
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Still Crazy

Spielfilm / GB 1998 / 95 Min. / Regie: Brian Gibson

Ein Blitzschlag bei einem gigantischen Open Air Konzert beendete 1977 die Karriere der legendären Rocker der Kultband „Strange Fruit“.

20 Jahre später sind die Helden von einst gescheiterte Götter, die sich mit Pechvogeljobs über Wasser halten.
Pleite, bürgerlich und vom Leben beinahe besiegt. Aber sie haben immer noch den Rock'n'Roll.
Und ihren Ex-Keyboarder Tony, der die Jungs zum Comeback überredet.

Rostig aber verdrossen, geplagt von Ängsten und keifenden Ehefrauen, geht „Strange Fruit“ auf Tingeltour.
Die Legende lebt, sie ist laut – und nicht totzukriegen. Die Flamme brennt – und sie kann mehr als Bierbüchsen knacken....
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Música Cubana

Spielfilm / D 2005 / 88 Min. / Regie: German Kral

Der Taxifahrer Bárbaro Marin hat Pio Leiva vom legendären "Buena Vista Social Club" ein Leben lang bewundert.

Als der inzwischen 87-jährige Sänger eines Tages in sein Taxi steigt, erzählt er diesem von seinem Plan, eine neue Band mit jungen, aufstrebenden Musikern unter der Leitung des Maestros zu gründen.

Tatsächlich sagt Leiva zu, und so beginnen die Talent Scouts in den entlegendsten Winkeln Havannas zu suchen und haben alsbald eine Supertruppe zusammen.
Als "Sons of Cuba" geben einige von ihnen in Japan ein umjubeltes Konzert.
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Die Commitments

Spielfilm / Irland.UK.USA 1991 / 118 Min. / Regie: Alan Parker

Ihre Idole heißen James Brown und Wilson Pickett und sie spielen den schwärzesten Sound von ganz Dublin:

Die Commitments.

Was für eine Band! Busfahrer Deco ist der fiese, aber geniale Frontman.
Joey, "Die Lippe", bläst die Trompete. Imelda, Natalie und Bernie heizen aus dem Background ein.

Die Presse jubelt, das Publikum strömt in Scharen, während Manager Jimmy Rabbitte bereits Interview-Posen übt.
Vielleicht doch ein wenig voreilig...
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Anvil! - Die Geschichte einer Freundschaft

Doku / USA 2008 / 80 Min. / Regie: Sacha Gervasi

Mit 14 schworen sich die Schulfreunde Steve Lips Kudlow und Robb Reiner aus Toronto für immer zusammen zu rocken. Mit ihrer Band Anvil wurden sie zu Halbgöttern des kanadischen Metal und veröffentlichten 1982 eines der härtesten Albums in der Metal-Geschichte: Metal on Metal.

Das Album beeinflusste eine ganze Generation von Musikern, darunter Metallica, Slayer und Anthrax. All diese Bands verkauften in der Folge Millionen von Platten, wohingegen Anvils Karriere einen ganz anderen Lauf nahm – nämlich direkt in die Bedeutungslosigkeit.

Aber Lips und Robb gaben ihren Kindheitstraum nie auf und rockten weiter, immer im Glauben daran, dass Anvil eines Tages der langersehnte Erfolg beschert werden würde.

Der Film begleitet Lips und Robb, die nun um die fünfzig sind, bei den Aufnahmen zu ihrem dreizehnten Album This is thirteen. Sie schlagen sich mit zunehmend ungeduldigeren Familien, penetranten Gläubigern und Alterszipperlein herum.

Sie wissen, es ist ihre letzte Chance den Durchbruch zu schaffen. In Vorbereitung auf das Album reist die Band nach Europa, ihre größte Tournee seit zwanzig Jahren. Und sogar nach Anvil-Maßstäben ist es eine unvorstellbare Aneinanderreihung von Katastrophen.
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Beitrag von alx »

Sigur Rós - Heima

Doku / Island 2007 / 97 Min. / Regie: Dean DeBlois

"Heima" bedeutet Heimat – und wenn die Musiker von Sigur Ros in dem Film von einer immer wieder auftauchenden, unergründlichen Sehnsucht nach Heimat erzählen, dann zeigen die Bilder sehr schnell, warum das so ist:

Der Film fängt die atemberaubende Schönheit Islands ein und zeigt, wie auch die Musiker der Gruppe Sigur Ros diese Heimat immer wieder neu entdecken.

Geisterhafte Städte, mystische Kultstätten, gigantische Nationalparks, kleine Kneipen – und schließlich, als Ziel und Höhepunkt der Tour,
ein monumentaler Sigur Ros -Gig in Reykjavik: das größte Konzert der Band und der Geschichte Islands überhaupt.
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Beitrag von Leuchte »

ich muss unbedingt nach leipzig ziehen. jetzt sofort! :-/
"Ich sage, die Welt mag untergehen, ich aber will immer meinen Tee trinken."
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Beitrag von alx »

High Tech Soul: The Creation of Techno Music

Doku / USA 2006 / 64 Min. / Regie: Gary Bredow

Die Mythen und die Magie des Detroit Techno von den Anfängen bis zu seiner Entwicklung zum "High Tech Soul" erzählt diese Dokumentation und zeigt die tiefen Wurzeln der Technomusik samt der kulturellen Geschichte von Detroit, einer der Geburtstorte des Techno.

Von den Rassenunruhen 1967 bis zu den Undergroundparties der späten 1980'er - Detroits ökonomischer Verfall konnte die Entstehung dieser neuartigen Musik nicht aufhalten.

Die Dokumentation hinterfragt anhand von Interviews die Entwicklungsgeschichte des "High Tech Soul". Angefangen bei den drei Pionieren der Musik - Juan Atkins, Derrick May und Kevin Saunderson - kommen auch noch Richie Hawtin, Jeff Mills, Carl Craig, Eddie Fowlkes und viele andere zu Wort.
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The Rocker

Spielfilm / USA 2008 / 102 Min. / Regie: Peter Cattaneo

Die 1980er Jahre: Robert Fishman, von allen nur kurz Fisch genannt, ist Schlagzeuger bei der angesagten Band Vesuvius. Ihm und der Band stehen eigentlich glorreiche Zeiten bevor, bis er eines Tages ganz plötzlich gefeuert wird: Ein Verwandter des Juniorchefs der Plattenfimra wollte sich auch mal an die Drums setzten. Und die Plattenfirma hat nun einmal das Sagen...

Zwanzig Jahre später: Die Band Vesuivius gibt es noch immer, und sie hat auch noch immer Erfolg. Fish hingegen weniger: Er hat keinen Job, hat kein Geld um seine Miete zu bezahlen und ist schließlich auf den Dachboden im Haus seiner Schwester gezogen.

Doch von da an gehts wieder aufwärts: Matt, der halbwüchsige Sohn von Fishs Schwester, sucht dringend jemanden, der in seiner Band auf dem Abschlussball der Highschool das Schlagzeug spielt. Nach einigem Sträuben beginnt für Fish der zweite Frühling...
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Backbeat

Spielfilm / UK 1994 / 100 Min. / Regie: Iain Softley

Liverpool in den 50er Jahren: Stuart, Paul, John, George, John und Pete hängen in den heruntergekommensten Clubs ab. Sie prügeln sich mit jedem, der sich Ihnen in den Weg stellt.

Eine Handvoll rotziger Jungs, die allerdings nur kurze Zeit später – im Jahr 1962 – mit “Love Me Do” die Musikwelt revolutionieren und als “The Beatles” die erfolgreichste Band der Welt werden sollten.

Doch das Jahr, indem die unglaubliche Kariere der Liverpooler Halbstarken begann, ist sein Todesjahr: Stuart Sutcliffe, der “fünfte Beatle”, der mit nur 22 Jahren in Hamburg starb. Dort, wo er der Liebe wegen geblieben war, als der Rest der Band beschloss, die Welt zu erobern.
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